US-Amerikaner profitiert von Disqualifikation des Kubaners Robles.
Nach den 100-m-Flachsprint der Männer, als Superstar Usain Bolt
aus Jamaika wegen eines Fehlstarts regelkonform disqualifiziert worden ist, hat mit dem Hürdensprint der Männer am Montag in Daegu auch ein zweiter Leichtathletik-WM-Knüller mit einem Paukenschlag geendet. Der schon als neuer Weltmeister gefeierte Kubaner Dayron Robles wurde wegen Behinderung des Chinesen Liu Xiang nachträglich disqualifiziert.
Gold ging damit in 13,16 Sekunden an den US-Amerikaner Jason Richardson, Silber an Liu und Bronze an den Briten Andrew Turner. China hatte erfolgreich protestiert.