In Technik-Kür

Alexandri holt souverän EM-Gold

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Am Montag Vorkampf-Beste in der Freien Kür, einen Tag später im Finale der Technik-Kür eine Klasse für sich: Synchronschwimmerin Vasiliki Alexandri ist bei der EM in Belgrad bisher ihrer Favoritenrolle gerecht geworden.

Die 27-jährige Solistin sicherte sich am Dienstag ihre erste EM-Gold-Medaille in beeindruckender Manier, hatte 260,5967 Punkte auf dem Konto und damit deutlich mehr als die Deutsche Klara Bleyer (242,9617) und die Niederländerin Marloes Steenbeek (240,4816).

In der Karriere der seit zehn Jahren eingebürgerten Alexandri war es die dritte EM-Medaille, nachdem sie im August 2022 in Rom noch nach den alten Bewertungskriterien zweimal Bronze gewonnen hatte. Bei der WM im Vorjahr in Fukuoka hatte sie mit zwei WM-Silber-Medaillen ihre bisherigen Karriere-Highlights fixiert. Heuer hatte sie sich bei der WM in Katar mit zweimal Rang sechs begnügen müssen. In der laufenden Saison war der EM-Triumph das zweite Erfolgserlebnis nach dem Gewinn des Technik-Bewerbs beim Paris-Weltcup.

Weil ihre Schwestern wegen eines grippalen Infekts von Eirini-Marini Alexandri ein Antreten im Duett hatten absagen müssen, hält Vasiliki Österreichs Synchron-Fahnen in Belgrad hoch. Chance auf Doppelgold bietet sich für die Südstadt-Athletin im Sport-Center Milan Gale Muskatirovic am Donnerstag im Finale der Freien Kür. Das war zuvor auch als klares Ziel ausgegeben worden, auch da manche Asse nicht am Start waren, weil sie sich auf das olympische Duett fokussieren. Die Solo-Bewerbe stehen im Sommer in Paris nicht auf dem Programm.

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