Noch-Clippers-Besitzer Donald Sterling lässt kein Fettnäpfchen aus.
Nach seiner Attacke gegen NBA-Legende Magic Johnson gerät der lebenslang suspendierte
NBA-Teambesitzer Donald Sterling
weiter unter Druck. Sterling griff in einem Interview mit dem US-Fernsehsender CNN Johnsons HIV-Infektion auf und zweifelte an, dass dieser ein Vorbild für Kinder sein könnte.
Neue Attacken statt Entschuldigung
"Er tut so heilig. Er hat mit jeder Frau in jeder Stadt der USA geschlafen, und er hat AIDS", sagte Sterling in dem Interview, das eigentlich als Entschuldigung für seine rassistischen Äußerungen gedacht war. Sterlings Bedauern darüber geriet angesichts der beleidigenden Worte gegen Johnson aber in den Hintergrund.
NBA entschuldigt sich für Sterling
NBA-Commissioner Adam Silver, der den Eigentürmer der Los Angeles Clippers nach dessen rassistischen Ausfällen lebenslang gesperrt und mit einer Geldstrafe in Höhe von 2,5 Millionen Dollar belegt hatte, wandte sich öffentlich an Johnson. Er wolle sich im Namen der gesamten NBA-Familie bei ihm dafür entschuldigen, "dass er weiterhin in diese Situation hineingezogen und mit solch einer böswilligen und persönlichen Attacke degradiert wird", erklärte Silver in einem am Montag verbreiteten Statement. Die NBA arbeite weiter daran, "Sterling so schnell wie möglich zu entfernen"
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