Stratosjump

Countdown für Baumgartner läuft

08.10.2012

Dienstag will Baumgartner aus dem All abspringen - wenn das Wetter mitspielt...

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Zu nass, zu kalt, zu windig. Eigentlich sollte der Salzburger Felix Baumgartner schon Montag früh in Überschallgeschwindigkeit Richtung Erde rasen. Doch eine Kaltfront machte dem 43-Jährigen kurz vorher einen Strich durch die Rechnung.

Jetzt steht fest: Dienstag soll es nun endlich so weit sein. Erst am Sonntag erklärte der Chef-Meteorologe des „Red Bull Stratos “-Projekts Don Day: „In New Mexico wird es wieder wärmer und Dienstag ist die erste Möglichkeit zu starten.“

Max. 3 km/h Wind
Das Problem bisher: Beim Start des riesigen Ballons, der Baumgartner auf 36 Kilometer bringen soll, muss es fast windstill sein. Maximal drei km/h sind erlaubt, damit der dünne Ballon nicht reißt.

Rekord-Sprung
Sollte der Salzburger Dienstag tatsächlich springen, hätte er gleich vier Weltrekorde auf einmal geknackt (höchster Ballonflug, höchster Fallschirmsprung, Durchbrechung der Schallmauer im freien Fall, längster freier Fall).

Trotz des Risikos gibt sich Baumgartner entspannt: Seine Familie ist inzwischen in New Mexico angekommen, ebenso wie seine Freundin. Und nicht nur sie drücken jetzt die Daumen.

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