Lokalmatador sorgte bei ATP-Finals in London für die Szene des Tages.
Bei der 4:6, 1:6-Niederlage gegen Rafale Naal bei den ATP-Finals in London war Lokalmatador Andy Murray nicht nur mit seinem Spiel unzufrieden. Im Lauf des ersten Satzes war der Schotte immer wieder damit beschäftig, seine Frisur in den Griff zu bekommen. Nachdem einige Veruche missglückten, griff Murray schließlich drastischen Mitteln.
Beim Seitenwechsel ließ sich Murray vom Physio eine Schere geben und schnitt sich zwei Locken ab. Wie das Ergebnis zeigt, brachte der neue "Haarschnitt" zwar keinen Erfolg, das Thema war bei der anschließenden Pressekonferenz allerdings Thema.
Murray verärgert
Als ein Journalist wissen wollte, ob das merkwürdige Verhalten, sich die Haare auf dem Platz zu schneiden, möglicherweise ein Indiz dafür sei, dass er in Gedanken schon beim Daviscup-Finale in der nächsten Woche sei, war der Brite "not amused".
"Ich weiß nicht, warum solche Dinge für euch immer so eine große Sache sind. Ich hatte ein paar Haare im Auge und ich wollte sie einfach nur loswerden. Das hat keine zwei Sekunden gedauert. Das war’s. Es hat nichts zu tun mit nächster Woche oder mit dem Ausgang dieses Matches“, reagierte Murray verärgert.