Nach Doping-Beichte

Scharapowa träumt vom Comeback

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Russin möchte nach Suspendierung wieder auf Tour zurückkehren.

Maria Scharapowa hat sich erstmals seit ihrer Doping-Beichte am vergangen Montag an ihre Fans gewandt. "Ich bin gestern Morgen aufgewacht mit einem Posteingang voller Liebe und Mitgefühl. Ich bin so stolz, euch meine Fans nennen zu dürfen", war die Russin nach den vielen positiven Rückmeldungen begeistert.

Geht es nach der 28-Jährigen, ist ihre Karriere durch den Doping-Skandal nicht vorzeitig beendet. "Ich bin fest entschlossen, wieder Tennis zu spielen und hoffe, dass ich wieder die Chance dazu haben werde", gibt sich Scharapowa kämpferisch und hofft auf ein mildes Urteil.

Lange Sperre droht
Scharapowa lieferte bei den Australian Open im Jänner eine positive Dopingprobe ab. Die fünffache Grand-Slam-Siegerin gab zu, seit 2016 das Medikament Meldonium wegen einer Diabetes-Erkrankung einzunehmen. Das Präparat steht seit Anfang des Jahres auf der Liste der verbotenen Substanzen.

Wie lange Scharapowa gesperrt wird, wird erst in den kommenden Wochen entschieden. Der frühere WADA-Chef Richard Pound warf der russischen Athletin "bewusste Fahrlässigkeit" vor. Scharapowa drohe eine Sperre von vier Jahren, sagte Pound - wenn sie nicht mildernde Umstände für ihre positive Dopingprobe von den Australian Open nachweisen könne.

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