Zum neunten Mal in den letzten elf Jahren zeichnete die PGA-Tour den Tiger als besten Golfer des Jahres aus.
Tiger Woods, Nummer eins der Golf-Weltrangliste, ist am Dienstag zum neunten Mal in elf Jahren zum "PGA-Golfer des Jahres" gekürt worden. Der 31-jährige US-Amerikaner dominierte auch heuer wieder die US-Serie, holte bei 16 Turnieren 7 Titel - darunter auch seinen 13. Major-Triumph bei den US PGA-Championships.
Führung in Geldrangliste
Woods, der die Geldrangliste zum
Ende der Saison mit einer Summe von 10.867.052 US-Dollar (7,70 Mio. Euro)
anführte, wurde 1997 zum ersten Mal zum Golfer des Jahres ernannt. Seitdem
musste er sich nur 1998 (Mark O'Meara) und 2004 (Vijay Singh) geschlagen
geben.
Presidents Cup
Gemeinsam mit seinen Landsleuten Phil Mickelson
und Jim Fyruk führt Woods ab Donnerstag das US-Team beim Presidents Cup in
Montreal an. Beim 1994 erstmals ausgetragenen Bewerb treten die zwölf besten
Golfer der USA gegen eine Weltauswahl an. In den bisherigen sechs Auflagen
behielten die Nordamerikaner viermal die Oberhand, gelten auch heuer als
leichte Favoriten.
Ohne Europäer
Dem Weltauswahl-Team beim Presidents Cup
gehören keine Europäer, dafür vier Südafrikaner (u.a. Ernie Els, Rory
Sabbatini), vier Australier (u.a. Adam Scott, Geoff Ogilvy), ein Fidschianer
(Vijay Singh), ein Südkoreaner sowie ein Kanadier an. Europas Beste messen
sich an diesem Wochenende bei der "Seve Trophy" in Irland, wo
Großbritannien/Irland gegen Kontinentaleuropa (mit dem Wiener Markus Brier)
antritt.