Rad-Superstar Tadej Pogacar (SLO) stürmt unaufhaltsam Richtung Tour-de-France-Sieg. An seinem Handgelenk: Eine 300.000-Euro-Luxusuhr.
Auf den schwierigen Alpen-Etappen, mit denen die 111. Tour de France am Wochenende zu Ende geht, schafft es Pogacar Tag für Tag, sich in Szene zu setzen. Für den Besten ist das Beste gerade gut genug. An seinem Handgelenk, auch im Rennen: eine Richard-Mille-Luxusuhr. Die Schweizer Nobel-Marke ist Partner vom arabischen UAE-Team, in dessen Diensten Pogacar eine kolportierte Jahres-Gage von 6 Millionen Euro kassiert. Ob es das laut TV-Sender ntv 340.000 Euro teure Spezial-Modell der RM67 on top gibt, ist nicht bekannt.
Pogagar baut Gesamt-Führung aus - Gall Elfter
Auf der schwierigen 178-km-Etappe letzten Mittwoch mit Ankunft in Superdevoluy attackierte
Pogacar attackierte seinen Kontrahenten Jonas Vingegaard fünf Kilometer vor dem Ziel, wobei der dänische Titelverteidiger den Angriff zunächst parieren konnte. Dann sprintete der zweimalige Tour-Sieger noch einmal und kam wenige Sekunden früher als Vingegaard an. Beide lieferten einen Vorgeschmack auf die kommenden harten Gebirgstage.
Ausnahmefahrer Pogacar baute seinen Vorsprung gegenüber Vingegaard auf 3:11 Minuten aus. Der belgische Zeitfahr-Weltmeister Remco Evenepoel liegt 5:09 Minuten hinter Pogacar auf Rang drei. Felix Gall hielt sich auch am Mittwoch meist in einer Gruppe mit den Topfahrern auf und hat als Gesamt-Elfter (+19:04 Min.) nur rund eine halbe Minute Rückstand auf die Top Ten.