RB Leipzig sorgt für Furore in Deutschland - auch in der Amateurliga.
Weil der Name "Rasenballsport" so gut gefällt und weil RB Leipzig gerade in aller Munde ist, hat sich der Traditionsverein TuS Lingen in RB Lingen umgenannt - und das ganz ohne Energy Drink-Millionen.
Tus Lingen wurde bereits 1910 gegründet und stolperte wie so mancher Fußballverein über die wirtschaftliche Realität. Der Verein musste Insolvenz anmelden und gründete einen Nachfolgeverein: RB Lingen. In der Neuen Osnabrücker Zeitung erklärt Vorsitzender Marcel Eilermann warum es zu der Umbennenung kam: " Der Name RB passt ganz gut zu uns als reiner Fußballverein". Auch ist das "RB" keineswegs geschützt, jeder Verein darf sich so nennen.
Was Red Bull wohl dazu sagt? Eine Übernahme wäre jetzt jedenfalls - rein namenstechnisch - kein Problem.