Tennis

Tsonga siegt, Melzer fliegt

11.08.2014

Franzose krönte Erfolgslauf in Toronto. Melzer in Cincinnati früh out.

Zur Vollversion des Artikels
© GEPA
Zur Vollversion des Artikels

Jo-Wilfried Tsonga heißt der Überraschungssieger des ATP-Masters-1000-Turniers von Toronto. Der Franzose gewann am Sonntag das Finale gegen den Schweizer Roger Federer in 1:48 Stunden mit 7:5,7:6(3). Der Weltranglisten-15. sicherte sich somit den zweiten Masters-Titel seiner Karriere. Zuvor hatte er 2008 in Paris triumphiert.

Unglaublicher Erfolgsrun
Auf dem Weg ins Endspiel hatte Tsonga im Achtelfinale den serbischen Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic besiegt und sich anschließend auch gegen den britischen Olympiasieger Andy Murray durchgesetzt. Federer, der in der gesamten Partie keinen Breakball vorfand, verpasste somit seinen 80. Titel auf der Tour.

Peya siegt im Doppel
Für Alexander Peya und Bruno Soares hat es am Sonntag endlich wieder mit einem Siegerscheck geklappt. Die diesjährigen Queens-Sieger bezwangen im Endspiel des ATP-Masters-1000-Turniers von Toronto Ivan Dodig/Marcelo Melo (CRO/BRA-4) nach 64 Minuten mit 6:4,6:3 und holten den zweiten Saison-Titel. In fünf weiteren Finali in diesem Jahr war das Duo als Verlierer vom Platz gegangen.

Hewitt für Melzer nicht zu biegen
Jürgen Melzer hat am Sonntag zum Auftakt des Masters-1000-Turniers in Cincinnati wieder einmal gegen Lleyton Hewitt verloren. Der 33-jährige Niederösterreicher unterlag dem gleichaltrigen Australier auch im siebenten Karriere-Duell und verlor nach 2:07 Stunden in drei Sätzen mit 6:3,4:6,4:6.

Zur Vollversion des Artikels