Turin weiht Olympisches Museum ein

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Anläßlich des Beginns der Olympischen Winterspiele in Vancouver hat Turin sein Olympisches Museum eingeweiht. Das Museum, das den Olympischen Winterspielen 2006 gewidmet ist, wurde in einem historischen Palast des Turiner Stadtzentrums untergebracht. Ausgestellt sind Symbole der Winterspiele, unter anderem die vom Designerstudio Pininfarina gezeichnete Fackel, die während der Winterspiele brannte.

Ausgestellt sind auch die Anzüge, mit der der italienische Eislaufstar Enrico Fabris zwei Goldmedaillen erobert hat, und die Uniformen der italienischen Athleten. Dank moderner Technologien können sich Museumsbesucher virtuell mit olympischen Sportarten wie Curling und Skispringen messen. In einem Kinosaal werden die Eröffnungs- und Schlußzeremonien der Winterspiele in Turin gezeigt. Außerdem können Besucher die Wettkämpfe in Vancouver live verfolgen.

Das Museum wird nach zwei Jahren in ganz Italien auf Tour gehen. "Für alle jene, die persönlich die Winterspiele in Turin erlebt haben, ist der Besuch dieses Museums, als blättere man ein altes Fotoalbum durch", sagte der Turiner Bürgermeister Sergio Chiamparino bei der Einweihung des Museums.

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