Andy Murray gewinnt das Turnier in Wien.
Zum zweiten Mal nach 2014 heißt der Sieger des Erste Bank Open in der Wiener Stadthalle Andy Murray. Der topgesetzte Schotte wurde am Sonntag seiner Favoritenrolle gerecht und setzte sich gegen den Franzosen Jo-Wilfried Tsonga nach 1:49 Stunden mit 6:3,7:6(6) durch. Murray hat damit bereits seinen siebenten Titel in dieser Saison gewonnen und steuert weiter in Richtung Nummer eins der Welt zu.
Murray kampflos ins Finale
Der Weltranglisten-Zweite hatte am Samstag einen spielfreien Tag, weil Titelverteidiger David Ferrer wegen einer Beinverletzung nicht antreten konnte. Murray hat mit den 500 Zählern in Wien den Rückstand auf Weltranglisten-Leader Novak Djokovic auf 915 Punkte verringert. Sein großes Ziel, den Serben per Saisonende zu überholen, ist damit wieder ein Stück näher gerückt.
Murray nimmt für den zweiten Wien-Titel, den ersten hatte er noch in der ATP-250er-Kategorie gewonnen, neben den Punkten einen Siegerscheck in Höhe von 428.800 Euro (brutto) mit. Tsonga darf sich mit 201.380 Euro, 300 Zählern und seinem ersten Saison-Endspiel trösten.
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