Bayerns neuer Superstar Hernandez schlug seine Frau
28.03.2019
Nach Bekanntwerden des Rekord-Transfers zu den Bayern, wird auch sein Privatleben wieder diskutiert.
Rekord-Transfer. Mit Lucas Hernandez (23) wechselt ein französischer Fußball-Weltmeister im Sommer von Atletico Madrid nach München. Und das für den Bundesliga-Rekord-Transfer von 80 Millionen Euro Ablöse. Mit dem Mega-Wechsel rückt auch das Privatleben von einem der besten Verteidiger der Welt wieder ins Rampenlicht.
2017 eskalierte ein Streit zwischen ihm und seiner Frau. Hernandez schlug zu, wurde verhaftet. Seine große Liebe Amelia de la Ossa Llorente (30) musste nach dem Streit ins Krankenhaus. Laut "Huffington Post" hatte sie ihm im Streit mit einem Schlüssel Gesicht und Auto zerkratzt. Der Star konterte mit zwei Ohrfeigen. Vor Gericht wurden beide zu 31 Tagen Sozialarbeit und 180 Euro Geldstrafe verurteilt.
Sie bleiben zusammen. Im Juni 2017 heiraten beide in Las Vegas. Nach dem WM-Titel, am 1. August 2018 kam ihr Sohn Martin auf die Welt. Laut französischen Medien soll seine Frau wieder schwanger sein. Hernandez hatte der Zeitung "Le Figaro" im Dezember gesagt: "Ich möchte drei oder vier Kinder." Im Interview hat er auch verraten: "Es ist schwieriger Papa als Weltmeister zu sein."
Bei den Bayern erhält der 23-Jährige einen Fünfjahresvertrag, die festgeschriebene Ablösesumme beträgt 80 Millionen Euro.
Hernandez spielt im französischen Nationalteam auf der Alaba-Position als linker Außenverteidiger, kann aber auch als Innenverteidiger eingesetzt werden. "Ich bin sehr glücklich, dass wir in Lucas Hernandez einen der besten Defensivspieler der Welt und Weltmeister verpflichten konnten", erklärte Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic.
Da bei der sportmedizinischen Untersuchung eine Schädigung des Innenbandes im rechten Knie festgestellt wurde, wurde Hernandez in Absprache mit Atletico noch am Mittwoch operiert. Zum Bundesliga-Start in die Saison 2019/20 soll der Abwehrspieler aber fit sein.
Hernandez spielt seit 2007 für Atletico, mit den Madrilenen erreichte er 2016 das Finale der Champions League und gewann 2018 die Europa League. Bei den Bayern wolle er "den nächsten Schritt machen", erklärte er. Die Bayern hatten mit Benjamin Pavard (22) vom VfB Stuttgart bereits einen französischen Weltmeister für die neue Saison unter Vertrag genommen.