Damir Canadi: So geht es mit ihm weiter

"Ich bin froh, dass niemandem etwas passiert ist, es allen gut geht, das ist jetzt das Wichtigste", sagte Damir Canadi, der in Athen beim Erstligisten Atromitos arbeitet, zu oe24.TV.

Wie berichtet, drangen zwei bis drei Personen in der Nacht von 1. auf 2. September in die Wohnung des ehemaligen Rapid- und Altach-Trainers ein, während er, seine Frau und seine Tochter geschlafen haben.

Nachdem die Familie mit einem Spray betäubt wurde, stellten die Täter das Haus auf den Kopf, stahlen Schmuck, Kreditkarten, Reisepässe, Geld und auch Canadis Auto, das zwei Tage später in einer Tiefgarage per GPS geortet wurde.

"Ich bleibe hier"

Laut Polizei war der 47-jährige Wiener ein Zufallsopfer. "So etwas kann dir überall auf der Welt passieren. Es war das Werk einer Diebesbande und hatte keine sportlichen Hintergründe", so Canadi. Seine Familie ist mittlerweile wieder zu Hause in Dornbirn. Er selbst denkt nicht daran, das Handtuch zu werfen: "Der Verein hat sich extrem bemüht, ich bleibe hier."

(kuc)