Sporthilfe-Gala

Valentin Bontus ist der Sportler des Jahres 2024

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Das wird eine wilde Party-Nacht! Nach Olympia-Gold darf sich Kite-Surfer Valentin Bontus nun auch Sportler des Jahres nennen und setzte sich damit gegen Stefan Kraft und Manuel Feller durch.

Was für ein Jahr für Kitesurfer Valentin Bontus! Nach Bronze bei der Weltmeisterschaft in Hyeres, schaffte der 23-Jährige mit seinem Gold-Triumph bei Olympia in Paris den Aufstieg in Österreichs Sport-Elite. Am Donnerstag Abend wurde ihm in der Wiener Stadthalle mit dem Award zum Sportler des Jahres die nächste Ehre zuteil.

Lässig auf dem roten Teppich

"Ich glaub nach der Medaille ist man cooler als davor", gab sich der Sieger des Abends auf dem roten Teppich, vor seiner Ehrung, gewohnt lässig. "Jetzt wo man die Medaille hat, gibt's kaum noch Größeres zu gewinnen." Da wusste der Niederösterreicher noch nicht, dass er sich gegen Manuel Feller (Ski Alpin) und Stefan Kraft (Skirspringen) durchsetzen würde. 

Erstmals seit 2020 ging damit keiner der drei Hauptpreise an den Österreichischen Skiverband. Der Niederösterreicher Bontus erhielt für seine goldbringende Vorstellung bei den Sommerspielen vor Marseille insgesamt 1.129 Punkte, 110 Mal wurde er von den Medienvertreterinnen und Medienvertretern auf Nummer eins gereiht. Es folgten Weltcupgesamtsieger Kraft mit 891 Zählern und 78 ersten Plätzen sowie Slalom-Kugelgewinner Feller mit 477 und 15.
 

Bontus: "Später geht's noch ab."

Die Ehre wurde ihm durch Vorjahressieger Felix Gall zu Teil. Ganz entspannt nahm Bontus den Award entgegen. "Wenn ich hier vor den ganzen Leuten stehe, fühlt sich das surreal an. Die Goldmedaille habe ich eingesteckt. Die bringt mir Glück."

"Das ein oder andere Bierchen wird nach getaner Medienarbeit bestimmt noch getrunken. Später geht es noch ziemlich ab", scherzte der gekrönte Sportler des Jahres. Zuvor gab er auf dem roten Teppich zu, mit Slalom-Gesamtweltcup-Sieger Manuel Feller anstoßen zu wollen. Ganz so wild wie nach Olympia-Gold soll die Party-Nacht allerdings nicht werden. "Ich werde mich nicht Vollgas betrinken. Dafür bin ich zu6 schön angezogen", scherzte der erstmalige Sportler des Jahres.

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