Mama Ronaldo hat jetzt Stadionverbot

Für Fußballstar Cristiano Ronaldo ist klar, wer einen großen Teil zu seiner Karriere beigetragen hat: „Meine Mutter ist die Stütze der Familie und was ich heute habe, ist, weil sie mich immer unterstützt hat.“

Mama Dolores Aveiro ist der "Kitt" des Familien-Bundes, hält den Ronaldo-Clan zusammen und ist sich nicht zu schade ihren berühmten Sohn auf Social Media zu verteidigen. Doch auf der Tribühne wird sie ihren Cristiano wohl nicht mehr lautstark unterstützen. Denn: Mama Ronaldo hat nun Stadionverbot! Im Interview mit dem englischen Journalisten Pierce Morgan erzählt Ronaldo wie es überhaupt soweit kam.

In der „Daily Mail“ erinnert sich Morgan: „Jetzt wird Dolores so nervös, Cristiano beim Spielen zuzusehen, dass er ihr verbieten musste, zu den großen Spielen zu gehen, nachdem sie zweimal im Stadion ohnmächtig geworden war. Bei einem Stadion-Besuch hat sie sich im Herbst Zähne ausgebrochen.“

Der Journalist und der fünffache Weltfußballer sollen ein freundschaftliches Verhältnis haben, sogar von wöchentlichen Telefonaten ist die Rede.

"Folge deine Träumen"

Der Brite führt aus, was Ronaldo ihm verriet: „Jetzt kann sie keine wichtigen Spiele sehen. Ich sagte ihr: 'Hör zu, ich habe keinen Vater mehr. Ich möchte auch meine Mutter nicht verlieren, also wirst du die Viertelfinals, Halbfinals oder Finals nicht sehen.' Und weiter: 'Sie hat hart gearbeitet, um ihr Bestes für ihre Kinder und vor allem für mich als Jüngsten der Familie zu geben. Ich erinnere mich, als ich 12 Jahre alt war und ihr sagte, dass ich nach Lissabon wollte, um bei der Jugendmannschaft von Sporting zu spielen. Sie sagte mir: 'Sohn, wenn es wirklich das ist, was du willst, werde ich dir nicht die Beine aufschneiden und dich aufhalten. Du kannst gehen. Es wird schwierig für mich, dich gehen zu lassen, aber geh, Folge deinen Träumen'.“

Neben seinem geheiligtem Körpertraining hat die Familie ganz klar oberste Priorität beim Man-United-Star. Abseits des Rasens widmet er seine Freizeit seinen Liebsten, die er stets zu schützen versucht. Denn sein Ruhm bringt auch einige Probleme mit sich: „Wissen sie, wie oft ich in den letzten zwei Jahren mit meinen Kindern im Park war? Null. Wenn ich gehe, kommen plötzlich viele Leute. Die Kinder werden nervös sein, ich werde nervös sein, meine Freundin wird nervös sein. Ich kann nicht mit Freunden in eine Bar gehen, weil ich weiß, dass sie sich dort bei mir nicht wohl fühlen werden. Ich vermeide so etwas, weil die Leute um mich herum nervöser sein werden als ich.“