Die Staatsanwaltschaft ermittelt im Fall der geplanten Mega-Silversterparty von Fußball-Superstar Neymar.
Der Star-Angreifer von Paris St.-Germain sorgte vor Kurzem für kollektives Kopfschütteln, als sein Plan, eine Riesen-Silvesterparty zu organiesieren, in die Schlagzeilen kam. Während der unaufhörlich wütenden Corona-Pandemie hatte der Brasilianer vor, 150 Gäste in seinem Anwesen in Mangaratiba unweit von Rio de Janeiro zu empfangen.
Doch nun rudert Neymar offenbar zurück. Ein Sprecher des Star-Kickers erkärte gegenüber "G1", dass der brasilianische Nationalspieler seine Party-Pläne ad acta gelegt habe. "Neymar wird keine Party veranstalten und hat auch keine veranstaltet", so das offizielle Statement.
Silvester auf eigener Yacht
Statt der Mega-Party wird Neymar wohl den Jahreswechsel im Badeort Balneario Camboriu zu verbringen. Vor Kurzem postete der 28-Jährige selbst ein Foto, das ihn auf seiner Yacht in Porto Belo zeigt.
Staatsanwaltschaft eingeschalten
Dennoch könnte die geplante "Riesen-Fete" negative Folgen für den PSG-Star haben. Nun schaltet sich nämlich die Staatsanwaltschaft ein. Sowohl Neymar, als auch die Betreiber der Anlage in Mangaratiba müssen nun Rede und Antwort stehen. Schließlich hatte eine Eventagentur bereits bestätigt, dass 150 Personen geladen seien, nannte Neymar aber nicht als Veranstalter.
Ursprünglich war sogar von bis zu 500 Gästen berichtet worden. Die Agentur hatte stets erklärt, alle Vorschriften - mit Ausnahme der Abstandsregeln - einzuhalten. Der öffentliche Druck war in den letzten Tagen aber zu groß geworden.