Mit 37. ATP-1000-Titel

Djokovic schreibt in Paris Geschichte

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Dem serbischen Tennis-Topstar Novak Djokovic ist eine kleine Revanche für das verlorene US-Open-Finale gelungen. 

Im hochklassigen Endspiel des Masters-1000-Turniers von Paris drehte der Weltranglisten-Erste am Sonntag einen Satzrückstand und besiegte Titelverteidiger Daniil Medwedew nach 2:15 Stunden mit 4:6,6:3,6:3. Djokovic hat mit seinem 37. Titel bei einem Masters-1000-Event den nächsten Meilenstein erreicht.

Denn nun hat er in der höchsten ATP-Kategorie die meisten Titel geholt, bisher hatte er sich diesen Rekord mit dem Spanier Rafael Nadal (36 Titel) teilen müssen.

In Bercy im Osten von Paris triumphierte der 34-Jährige zum sechsten Mal. Bereits durch den Einzug ins Endspiel war festgestanden, dass Djokovic zum siebenten Mal am Ende einer Saison auf Platz eins der Weltrangliste stehen wird. So oft ist das keinem anderen gelungen.

Djokovic kämpfte sich zurück

Eindrucksvoll meldete sich Djokovic zurück, nachdem er seit dem verlorenen Finale der US Open Mitte September pausiert hatte. In New York hatte er gegen den Russen Medwedew verloren und damit den Grand Slam verpasst - den Gewinn der vier wichtigsten Turniere in einem Kalenderjahr. Zuvor hatte er die Australian Open, die French Open und Wimbledon für sich entschieden, den angestrebten Olympiasieg aber durch die Halbfinal-Niederlage gegen Wien-Sieger Alexander Zverev ebenfalls nicht geschafft.

Zverev war das Double Wien-Paris nicht gegönnt, der Hamburger hatte im Halbfinale gegen Medewew beim 2:6,2:6 keine Chance. Dieses Trio ist für die ATP Finals, die erstmals nach vielen Jahren aus London nach Turin übersiedeln, im engsten Favoritenkreis. Das "Masters" beginnt am 14. November.
 

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