US Open

Bitter! Wieder kein Grand-Slam-Titel für Zverev

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Mit Alexander Zverev schied ein weiterer Favorit bei den US Open in New York aus.

Wimbledon- und French-Open-Sieger Carlos Alcaraz (1:6, 5:7, 4:6 gegen Botic van de Zandschulp) musste sich in der 2. Runde aus New York verabschieden. Für den 24-fachen Grand-Slam-Champion Novak Djokovic war in der 3. Runde Endstation (4:6, 4:6, 6:2, 4:6 gegen Alexei Popyrin). In der Nacht auf Mittwoch traf es auch den als Nummer 4 gesetzten Titelanwärter Alexander Zverev (GER).

Zverev: "So sauer war ich lange nicht mehr."

Mit einer 6:7(2), 6:3, 4:6, 6:7(3)-Niederlage gegen den US-Amerikaner Taylor Fitz wurde dem Deutschen im Viertelfinal-Duell wieder einmal die Hoffnung auf den ersten Grand-Slam-Titel genommen. Dementsprechend tief sitzt der Frust. "Ich bin 27 Jahre alt, ich werde 28 nächstes Jahr", erklärte der Olympia-Sieger 2021, der schon im Achtelfinale in Wimbledon an Fitz gescheitert war. "So sauer war ich lange nicht mehr. Ich habe kein Gefühl im Schläger gehabt, null Komma null. Es war unglaublich. Ich weiß nicht, ob ich jemals in meiner Karriere so ein Gefühl bei meiner Rückhand gehabt habe."

Aus den Top vier bleibt nun nur noch Jannik Sinner im Bewerb übrig. Der Südtiroler trifft am Mittwoch auf den Russen Daniil Medwedew.

Erstes Halbfinale für Fitz

Deutlich besser ist die Stimmung bei Zverev-Bezwinger Fitz. Erstmals steht er im Halbfinale eines Grand-Slam-Turniers. "Es fühlt sich toll an", schwärmte der 26-Jährige. Im Halbfinale trifft Fitz auf seinen Landsmann Frances Tiafoe. Das bedeutet, dass erstmals seit Andy Roddick 2009 in Wimbledon wieder ein männlicher US-Profi in ein Grand-Slam-Endspiel einzieht.

Auch für den letzten Titel eines amerikanischen Tennis-Spielers ist Roddick verantwortlich. Der ging 2003 bei den US Open an den heute 42-Jährigen.

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