Nach Finalsieg

Djokovic jagt Federer und Nadal

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Die Titelserie der "big three" im Herren-Tennis dauert an. 

Seit mehr als drei Jahren haben nur der Serbe Novak Djokovic, der Spanier Rafael Nadal und der Schweizer Roger Federer auf Major-Ebene zugeschlagen. Zuletzt hatte diese Phalanx der Schweizer Stan Wawrinka bei den US Open 2016 durchbrochen. Thiem versuchte es in Melbourne zum dritten Mal vergeblich, die Serie zu unterbrechen.
 
In den seit dem Wawrinka-Triumph gespielten 13 Major-Finali standen einander nur dreimal zwei aus dem Top-Trio gegenüber. Nun gleich zehnmal wehrten sie Angriffe von Herausforderern ab. Neben den drei Versuchen von Thiem gab es je zwei des Kroaten Marin Cilic und des Südafrikaners Kevin Anderson. Je einmal scheiterten Wawrinka, der Argentinier Juan Martin del Potro und der Russe Daniil Medwedew.
 
Nach sieben Dreisatzsiegen der Favoriten gab es aber zum dritten Mal in Folge eine engere Partie. Thiem hatte Nadal im Paris-Endspiel 2019 einen Satz abgenommen, Medwedew rund drei Monate später in New York Nadal sowie nun Thiem Djokovic sogar deren zwei.
 
Der Serbe hält nun bei 17 Major-Titeln und damit nur noch drei weniger als der Schweizer Leader Roger Federer. Der Spanier Rafael Nadal hat bisher 19 der vier größten Turniere der Tour gewonnen. Djokovic ist zudem der erst dritte Spieler mit acht oder mehr Titeln bei einem einzelnen Major. Auch Federer in Wimbledon hat achtmal triumphiert, Nadal bei den French Open in Paris gar zwölfmal.
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