Auf den Trainingsplätzen des Tennis-Klubs in Madrid kam es am Mittwoch zum Treffen der heimischen Sportgrößen.
Wie jedes Jahr schauen beim Masters in Madrid viele Stars und Promis vorbei. Vor für allem die Fußballer von Real Madrid ist der Sandplatz-Klassiker eine willkommene Abwechslung vom Trainingsalltag. ÖFB-Kapitän David Alaba, der bei der 2:4-Blamage der "Königlichen" gegen Girona verletzt fehlte, machte es sich am Mittwoch allerdings nicht am Centre Court bequem. Der 30-Jährige schaute auf den Trainingsplätzen vorbei, um unserer Tennis-Nummer-1 Dominic Thiem persönlich noch einmal Glück zu wünschen.
Mit der "königlichen Unterstützung" will der ehemalige US-Open-Sieger in Spaniens Hauptstadt den nächsten Schritt zurück zu alter Form machen. Derzeit liegt der Niederösterreicher auf Platz 92 in der Weltrangliste. Mit einem neuerlichen Viertelfinal-Einzug, wie zuletzt in München und Estoril, könnte sogar der Sprung zurück unter die besten 70 Spieler der Welt gelingen. Zum Auftakt bekommt es Thiem am Donnerstag (11 Uhr) mit dem Briten Kyle Edmund zu tun, das bisher einzige Duell gewann Österreichs Nummer eins vor sechs Jahren ebenso auf Sand in Barcelona.
Rodionov fiebert Premiere entgegen
Mit Jurij Rodijonov hat es auch ein zweiter Niederösterreicher in den Hauptbewerb des ATP 1000 geschafft. Es ist das erste Mal, dass er bei einem Turnier dieser Kategorie an den Start gehen wird. Der 23-Jährige, der derzeit auf Platz 119 rangiert trifft in der zweiten Partie nach 11 Uhr auf den Chinesen Zhang Zhizhen.