Tennis-Skandal

Nachträgliche Sperre im "Fall Sinner"? - CAS-Anhörung Mitte April

Teilen

Mitte April gibt es für Tennis-Nummer-eins Jannik Sinner Klarheit darüber, ob er wegen seiner positiven Dopingtests aus dem vergangenen Jahr nachträglich gesperrt wird.

Der Tennis-Weltranglistenerste Jannik Sinner wird Mitte April erfahren, ob er wegen Dopings nachträglich gesperrt wird oder es bei seinem Freispruch bleibt. Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) setzte die Verhandlung im Fall des 23-jährigen Italieners für den 16. und 17. April an. Die Verhandlung findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Ein Jahr nach positiven Doping-Tests

Sinner wurde im März zweimal positiv auf das verbotene anabole Steroid Clostebol getestet. Eine Sperre bekam der Südtiroler nicht, weil ihm laut verantwortlicher Agentur (ITIA) kein vorsätzliches Verschulden und keine Fahrlässigkeit nachgewiesen werden konnte. Sinner hatte erklärt, dass die verbotene Substanz bei einer Massage über die Hände seines Physiotherapeuten in seinen Körper gelangt sei. Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) erhob Einspruch gegen den Freispruch und fordert eine Sperre von ein bis zwei Jahren.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten