Vorzeitiges Aus bei virtuellem Turnier

Netz spottet über Ex-Tennis-Star Bouchard

30.04.2020

Selbst während der Corona-Pause verliert der ehemalige Tennis-Star Eugenie Bouchard (26) Tennis-Matches.

Zur Vollversion des Artikels
© Getty
Zur Vollversion des Artikels

Einst war "Genie" Bouchard ein aufstrebendes Tennis-Talent. Vor sechs Jahren war die Kanadierin sogar die Nummer 5 im WTA-Ranking. Von erfolggekrönten Zeiten kann aber mittlerweile nicht mehr die Rede sein. Selbst auf der Konsole läuft es für sie nicht rund.

"Ich spiele heute bei einem virtuellen Tennis-Turnier mit", berichtete Bouchard voller Stolz ihren 2,1 Millionen Followern auf Instagram.

Noch bevor es für die 26-Jährige auf dem virtuellen Tennis Court überhaupt losging, wurde sie Opfer von Hohn und Spott."Das Spiel ist nur realistisch, wenn du in der ersten Runde rausfliegst", lautete ein böswiliges Kommentar eines Users. Und so kam es auch: Bouchard verlor bei den virtuellen Madrid Open all ihre drei Vorrundenspiele gegen Angelique Kerber, Kiki Bertens und Donna Vekic.

Selbst ihr Manager Chris McCormack fand keine guten Worte für seinen Schützling. "Schon wieder verloren?", fragte er hämisch. Vergangenes Jahr gab es zwölf Erstrunden-Pleiten in Folge für den ehemaligen Tennis-Star. Aktuell findet sich Bouchard nur noch auf Platz 332 der Weltrangliste wieder.

Trotz der negativen Resonanz lässt sich die Tennis-Beauty nicht unterkriegen. "Dieses Tennis-Spiel spiele ich nie wieder", witzelte sie. "Ich muss mich fest dazu überwinden, jetzt nicht zu fluchen." Für ihre Fans macht sie stattdessen lieber bei der "ALL IN Challenge" mit, bei der man ein Treffen mit Sport-Stars ergattern kann. Sogar ein Dinner mit ihr ist Teil des Hauptpreises. Das eingenommene Geld wird zugunsten bedürftiger Menschen gespendet.

Zur Vollversion des Artikels