Sebastian Ofner arbeitet nach Operationen an beiden Fersen an seinem Comeback. Der Steirer verpasst die Australian Open und peilt eine Rückkehr im März auf Challenger-Ebene an. Sein großes Ziel für 2025: Die Top 100 der Tennis-Weltrangliste.
Sebastian Ofner arbeitet intensiv an seiner Rückkehr auf den Tennisplatz. Nach Operationen an beiden Fersen im September und Oktober befindet sich der Steirer in der Rehabilitation.
Schmerzen und Fortschritte
Ofner berichtet von Fortschritten, aber auch noch vorhandenen Schmerzen, besonders an der linken Ferse. Er konnte diese Woche jedoch bereits dreimal auf dem Platz trainieren, was eine deutliche Verbesserung darstellt. Schnelle Richtungswechsel bereiten ihm noch Probleme.
Haglundferse als Ursache
Der ehemalige French-Open-Achtelfinalist leidet an einer Haglundferse, einer Fehlbildung des Fersenbeins. Diese hatte ihm bereits 2021 eine siebenmonatige Pause beschert. Da die Probleme nun auch am rechten Fuß auftraten, entschied er sich für eine Operation an beiden Fersen.
Melbourne-Abwesenheit schmerzt
Die Australian Open muss Ofner von zu Hause aus verfolgen. Dies schmerzt ihn, da Melbourne für ihn das „geilste Grand Slam“ ist. Er hofft, nächstes Jahr wieder dabei sein zu können.
Comeback im März auf Challenger-Ebene
Ofner plant sein Comeback im März auf Challenger-Ebene. Er möchte mit Turnieren in Spanien und Italien starten. Sein „geschütztes Ranking“ will er frühestens in Madrid oder Rom einsetzen.
Ziel: Top 100 in 2025
Ofner arbeitet weiterhin mit Wolfgang Thiem und Stefan Rettl zusammen. Sein Ziel für 2025 ist es, in den Top 100 der Weltrangliste abzuschließen. Er möchte zudem an seinem Aufschlag und seinem Spiel am Netz arbeiten.