Halbfinal-Krimi gegen Zverev

So lief die irre Nervenschlacht

31.01.2020

Regenpause, Lichtausfall, Bauchschmerzen – der Halbfinalkrimi zum Nachlesen.

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15.000 Fans begrüßen die Halbfinalisten mit Applaus

9.38 Uhr MEZ. Dominic Thiem und Sascha Zverev betreten unter tosendem Applaus vor den Augen von Namensgeber Rod Laver den vollen Center Court in Melbourne.
 
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Anfangsnervosität ist spürbar: Es geht um viel!

9.46 Uhr. Start: Thiem muss sofort seinen Aufschlag abgeben, schafft aber direkt das Rebreak. Beide Spieler beginnen irrsinnig nervös.
 
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Nach beginnendem Regen geht es in der Halle weiter

10.06 Uhr. Kurze Regenpause! Es nieselt in Melbourne, das Dach wird geschlossen und der Platz getrocknet.
 
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Schwache Serviceleistung von Thiem kostet 1. Satz

10.27 Uhr. Satz 1 geht nach 41 Minuten mit 6:3 an Zverev. Thiem hadert mit dem Aufschlag, die Quote beim 1. Service liegt nur bei 59 %.

Thiem kommt retour und gleicht mit einem Ass aus

11.07 Uhr. Thiem schlägt zurück: Ein Break gibt der Niederösterreicher wieder ab, jenes zum 4:3 lässt er sich aber nicht mehr nehmen: Mit seinem 1. Satzball stellt er mit einem Ass auf 6:4.
 
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Scheinwerfer geht kaputt, wieder heißt es: Pause

11.18 Uhr. Nächste Unterbrechung! Ein Scheinwerfer ist ausgefallen. Nach sechs Minuten geht es weiter! Thiem führt 3:1, kassiert dann das 3:3. Bei 4:5 wehrt er zwei Satzbälle des Deutschen ab.
 
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Thiem schockt das ganze Land, holt sich aber Satz 3

12.17 Uhr. Schrecksekunde! Thiem greift sich auf den Bauch und deutet Übelkeit an. Dennoch bringt er sein Service durch, stellt auf 6:6 – Tiebreak! Da erfängt sich Thiem, gewinnt 7:3 und stellt in Sätzen auf 2:1.
 
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Yes, es ist vollbracht! Mit einem Volley ist Finale fix

13.28 Uhr. Kein Break in Satz 4, es geht wieder ins Tiebreak. Thiem erwischt einen Traumstart, führt 3:0 und erkämpft sich drei Matchbälle – der Zweite sitzt, per Vorhandvolley fixiert Thiem sein 3. Grand-Slam-Finale!
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