Während er selbst noch zumindest bis zum Jänner auf sein Comeback auf der ATP-Tour warten muss, hat Dominic Thiem am Samstag auch bei seiner eigens für Hobbyspieler kreierten Turnierserie vorbeigeschaut.
Über 400 Frauen und Männer messen sich seit Samstag an fünf Qualifikations-Orten und hoffen auf ein begehrtes Final-Ticket. Die Finali werden wieder im Rahmen des Erste Bank Open in der Wiener Stadthalle ausgetragen.
"Die Veranstaltung ist super. Ich glaube, dass es ein unglaublicher Ansporn ist, der Siegerpreis mit der Möglichkeit auf dem Centercourt in Wien und dann auch das Training mit mir", erklärte Thiem im Rahmen eines Pressetermins am Samstag am Schauplatz Colony Club im 14. Wiener Gemeindebezirk. Er selbst hat an den Regeln für "Red Bull Thiem, Set, Match" mitgearbeitet: "Ich finde die Regeln auch cool - für den Winner zwei Punkte, das dauert nicht zu lange. Es geht Schlag auf Schlag, ein cooles Event."
"Super organisiertes Turnier für Hobbyspieler"
Damals habe man sich zusammengesetzt und am Regulativ gefeilt. Einerseits sollte es etwas Neues sein, andererseits auch ein bisschen Thiems Spielstil widerspiegeln, schilderte Thiem. "Und der ist eben sehr aggressiv, ich gehe meistens schnell auf den Winner." Obwohl auch viele Spieler über den Hobbybereich hinaus gerne mitspielen wollen: "Es soll ein super organisiertes Turnier für Hobbyspieler bleiben."
Spielberechtigt sind Spieler mit österreichischer Lizenz und einer allgemeinen Spielstärke von 6,0+ (Frauen) und 4,0+ (Männer). Neben dem Schauplatz Stadthalle ist freilich das persönliche Training samt Coaching mit Thiem der große Siegespreis für die Gewinnerin und den Gewinner.
Weitere Schauplätze sind in den nächsten Wochen Anif, Klagenfurt, Wels, Bruck an der Mur, dann folgt am 24.10. das Finalturnier in Traiskirchen sowie die Endspiele am 25. Oktober in der Wiener Stadthalle.