Auftaktsieg bei Masters

Thiem ringt Fucsovics in Rom nieder

12.05.2021

Dominic Thiem gewinnt sein Auftaktspiel beim Masters in Rom gegen den Ungarn Marton Fucsovics.

Zur Vollversion des Artikels
© Getty
Zur Vollversion des Artikels

Dominic Thiem feiert beim ATP-1000er in Rom nach hartem Kampf einen Dreisatzsieg gegen Marton Fucsovics und zieht ins Achtelfinale ein. Der Weltranglisten-Vierte aus Österreich setzte sich am Mittwochvormittag gegen den Ungarn Marton Fucsovics nach 2:32 Stunden mit 3:6,7:6(5),6:0 durch. Thiem war im zweiten Satz gegen den lange sehr starken Weltranglisten-44. Fucsovics nur zwei Punkte vom Aus entfernt, drehte das Match aber noch.

Thiem legte einen echten Fehlstart hin, musste gleich sein erstes Aufschlagspiel abgeben. Mit dem Re-Break zum 3:3 schien er im Match angekommen zu sein. Aber Fucsovics nahm dem Österreicher den Aufschlag zum 3:5 neuerlich ab und servierte aus.

Thiem konnte Niederlage gerade noch abwenden

Auch im zweiten Satz kam Thiem nach frühem Rückstand zurück. Der umkämpfte Satz ging ins Tie Break, mit dem besseren Ende für Thiem.

Den Schwung nahm der Lichtenwörther in den Entscheidungssatz mit, ihm gelang zum 2:0 ein schnelles Break. Nachdem sich Thiem im folgenden Aufschlagspiel aus einem 0:40-Rückstand retten konnte, war der Widerstand von Fucsovics gebrochen. Mit dem zweiten Break zum 4:0 gelang die Vorentscheidung. Bei Fucsovics ging in der Folge nichts mehr, mit dem dritten Break machte Thiem nach 2:33 Stunden den Sack zu.

© Getty

Thiem hat damit erstmals seit 2017 in Rom wieder ein Match gewonnen. In den Jahren danach war der Niederösterreicher aufgrund der Umstellungsprobleme von der Höhenlage Madrids stets gleich in seiner Auftaktrunde im Foro Italico gescheitert. Der als Nummer 4 gesetzte Thiem trifft am Donnerstag im Achtelfinale auf einen Italiener, nämlich den Sieger aus Gianluca Mager gegen Lorenzo Sonego.

"Es war wie erwartet ein richtig hartes Match", sagte Thiem im "Sky"-Interview. "Kämpferisch bin ich aber sehr zufrieden. Er hat sehr gut gespielt und mich mit vielen Dingen unter Druck gesetzt. Ich habe lange keine Antworten gefunden."

Zur Vollversion des Artikels