Die beste Basketball-Liga der Welt hat das All-Star-Game in seiner bisherigen Form abgeschafft und ersetzt es durch ein Mini-Turnier mit vier Teams.
Dies teilte die nordamerikanische Profiliga NBA am Dienstag mit. Beim All-Star-Weekend in San Francisco soll es nicht nur eine Partie geben, sondern drei. Auf die beiden Halbfinals am 16. Februar 2025 folgt am gleichen Abend das Endspiel mit den beiden Gewinnern. Sieger jeder Partie ist das Team, das zunächst 40 Punkte erzielt.
- Vinicius krönt sich zum FIFA-Weltfußballer 2024
- F1 Academy mit österreichischem Zuwachs
- Rapid-Sport-Chef: So geht es Burgstaller wirklich
Die NBA testet damit ein neues Format und stemmt sich so gegen die sukzessive Entwertung des Events, das in den vergangenen Jahren mehr denn je zu einem Show-Spiel ohne Defense verkommen ist. Im neuen Format werden die 24 All-Stars weiterhin gewählt wie bisher. Diese verteilen sich aber nicht mehr auf zwei Teams mit zwölf Spielern, sondern auf drei Teams mit acht Profis. Das vierte Team besteht aus vielversprechenden Talenten.
Wer unter den ersten zehn Nominierten ist, entscheiden zunächst Fans (50 Prozent der Stimmen), aktuelle NBA-Spieler (25 Prozent) sowie ein Gremium aus Medienvertretern (25 Prozent). Die Reservisten werden von den Cheftrainern der NBA ernannt. Mit Jakob Pöltl von den Toronto Raptors ist auch ein Österreicher wählbar. Ab 19. Dezember kann für das All-Star-Game abgestimmt werden.