Mit 40 Jahren

Basketball-Legende Duncan tritt zurück

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Nach fast zwei Jahrzehnten ist Schluss: Duncan beendet seine Karriere.

Mit Tim Duncan hat sich am Montag ein Großer von der Basketball-Bühne verabschiedet. Der 40-jährige US-Amerikaner spielte während seiner Karriere nur für die San Antonio Spurs und wurde mit diesen in 19 Jahren fünfmal NBA-Champion, zuletzt 2014. Bei den Triumphen 1999, 2003 und 2005 sicherte sich der 15-fache Allstar-Spieler außerdem die Auszeichnung zum wertvollsten Spieler (MVP) der Finalserie.

Mit seiner Spielweise war der 2,11 m große Duncan zwar nicht annähernd so spektakulär wie Kobe Bryant oder LeBron James, vielmehr wusste er mit seinen sehr guten Basketball-Grundlagen und seiner hohen Spielintelligenz zu überzeugen. Deswegen hatte ihm sein langjähriger Konkurrent Shaquille O'Neal den Spitznamen "The Big Fundamental" verliehen.

"19 Spielzeiten, fünf Ringe, ein Team"

Mit dem Franzosen Tony Parker (34) und dem Argentinier Manu Ginobili (38) bildete er bei den Spurs die "Big Three". In seinen 19 Jahren bei den Spurs erreichte Duncan die Play-offs. Als einziger NBA-Spieler feierte er mit einem Club mehr als 1.000 NBA-Siege. Der auf den amerikanischen Jungferninseln geborene Duncan ist neben Kareem Abdul Jabar der einzige NBA-Basketballer mit mehr als 26.000 Punkten, 15.000 Rebounds und 3.000 Blocks.

"19 Spielzeiten, fünf Ringe, ein Team", schrieben die Spurs auf Twitter. "Danke TD." Auch von seinen Mitspielern gab es umgehend Dankesworte. "Was für eine Ehre, mit ihm 14 Spielzeiten gespielt zu haben", twitterte Ginobili. Keinen Titel holte Duncan mit dem US-Nationalteam. Mit dem "Dream Team" von 2004 gewann er bei Olympia in Athen lediglich Bronze.

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