Durant wird tragische Figur

Bucks werfen Nets in Play-off-Krimi raus

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Die Atlanta Hawks und die Philadelphia 76ers spielen in der Nacht auf Montag um das letzte Ticket.

Die Milwaukee Bucks haben sich in einem Basketball-Thriller gegen die Brooklyn Nets durchgesetzt und stehen in den Finals der Eastern Conference. Erst nach Verlängerung konnten sich die Bucks um ihren Star Giannis Antetokounmpo am Samstag (Ortszeit) in New York 115:111 durchsetzen und die Serie in den NBA-Playoffs mit 4:3 für sich entscheiden. Für die so stark besetzten Nets um Kevin Durant, James Harden und den zuletzt verletzten Kyrie Irving ist die Saison dagegen vorbei.

In der enorm spannenenden und ausgeglichen Partie wechselte die Führung in der Schlussphase noch mehrfach, eine Sekunde vor dem Ende der regulären Spielzeit stand es 109:109. Durant hatte seinen vermeintlich siegbringenden Wurf zwar getroffen, stand mit den Zehenspitzen aber auf der Dreipunktelinie und bekam deswegen nur zwei Zähler zum Ausgleich. Der 32-Jährige spielte ein weiteres Mal jede Sekunde der Partie und kam am Ende auf 48 Punkte, neun Rebounds und sechs Vorlagen. Sichtlich platt konnte er die Niederlage aber nicht abwenden und verfehlte mit seinem letzten Versuch in der fünf Minuten langen Verlängerung den Korb komplett.

"War definitiv anstrengend"

"Er ist noch immer der beste Spieler der Welt. Wir wussten, dass wir ihn als Team schlagen mussten", sagte Gegenspieler Antetokounmpo dem US-TV-Sender TNT. "Das war definitiv anstrengend. Das war Spiel sieben auswärts. Da musten wir alles geben und wir wussten, dass wir danach müde sein werden."

Der Grieche kam seinerseits auf weniger als drei Minuten Pause und sammelte 40 Punkte, 13 Rebounds und fünf Vorlagen. Im Finale der Eastern Conference geht es für die Bucks nun entweder gegen die Atlanta Hawks oder die Philadelphia 76ers. Auch in dieser Serie kommt es zu Spiel sieben, die Partie ist in der Nacht auf Montag (2.00 Uhr MESZ).
 

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