Superstar Curry vergibt den Sieg

Titelverteidiger Golden State verliert zum NBA-Play-off-Start gegen Sacramento

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Titelverteidiger Golden State Warriors ist mit einer Niederlage in die NBA-Play-offs gestartet. In einer spannenden Partie gegen die Sacramento Kings gab es am Samstagabend (Ortszeit) ein 123:126. Die Kings bestritten ihr erstes Play-off-Spiel seit 17 Jahren.

De'Aaron Fox verbuchte im ersten Play-off-Spiel seiner Karriere 38 Punkte. Nur Luka Doncic war einst bei seinem Debüt mit den Dallas Mavericks (42) besser gewesen. Für die Warriors waren die 30 Punkte von Superstar Stephen Curry nicht genug. In der "best of seven"-Serie führen die Kings nun 1:0. Doch ausgerechnet in der entscheidenden Phase versagten ihm die Nerven. Beim Versuch einen Dreipunkter zu treffen, scheiterte der sonst so sichere Distanzschütze. Im Gegenzug punkteten die Kings und besiegelten das Schicksal des Titelverteidigers.

Zuvor hatten die New York Knicks in ihrer Serie gegen die Cleveland Cavaliers den Auftakt 101:97 gewonnen. Die Knicks hatten die Partie über weite Strecken kontrolliert und mit bis zu zwölf Punkten geführt, ehe die Gastgeber mit 93:92 selbst in Führung gingen. Die Knicks drehten in den letzten zwei Minuten das Spiel aber und sind nun in der Serie durch den Auswärtserfolg im Vorteil.

76ers beginnen souverän

Zum Auftakt legten Philadelphia 76ers einem Favoritensieg los. Das Traditionsteam aus Pennsylvania besiegte die Brooklyn Nets am Samstag zum Auftakt ihrer "best of seven"-Serie zu Hause sicher mit 121:101. Die Sixers wurden von ihren Starspielern Joel Embiid (26 Punkte), James Harden (23) und Tobias Harris (21) angeführt. Für Brooklyn waren auch 30 Zähler von Mikal Bridges zu wenig. Spiel zwei folgt am Montag.

Siegreich starteten auch die Boston Celtics mit einem 112:99 gegen die Atlanta Hawks, wobei sie zwischenzeitlich sogar mit 32 Punkten vorne lagen. Jaylen Brown mit 29 Punkten, Jayson Tatum mit 25 und Derrick White mit 24 Zählern hatten die beste Ausbeute für den NBA-Rekordmeister, für die Hawks kam Dejounte Murray auf 24 Punkte. Trae Young blieb bei 16 Zählern und kam gegen die starke Celtics-Defensive nie richtig ins Rollen.
 

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