Week 8 im Überblick

Historische Tight-End-Party überstrahlt Simpsons-Sensation in der NFL

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Am Sonntag war in den USA der nationale Tight-End-Tag. Travis Kelce & Co. haben dabei Geschichte geschrieben und den absoluten Liga-Schocker in Vergessenheit geraten lassen.

Acht Spieltage hat es gedauert, bis Super-Tight-End Travis Kelce von den Kansas City Chiefs seinen ersten Touchdown der Saison erzielt hat. Und das just an dem Tag, nachdem seine Taylor Swift bei ihrem Konzert eine Hommage an ihr Herzblatt geliefert hat und auf der Bühne seine Jubelpose nachgemacht hat. Doch damit nicht genug, das Ganze fand am Nationalen Tight-End-Tag in den USA statt. Auch Kelces Kollegen enttäuschten nicht: 177 gefangene Pässe, 16 Touchdowns lieferten Kelce, George Kittle & Co. ab und sorgten damit für einen neuen Liga-Rekord. Atlanta-Star Kyle Pitts lieferte sein erstes Spiel mit zwei Touchdowns.

Zumindest die Kansas City Chiefs enttäuschten nicht und blieben auch im siebenten Spiel der Saison und dem 13. Match in Folge ungeschlagen. Auch wenn Patrick Mahomes erneut ungewohnt fehleranfällig spielte, ging dann schon fast unter, dass Cleveland für den absoluten Schocker des Spieltages kurz vor Halloween sorgte. Doch bereits die 19-Uhr-Spiele sorgten mit Herzschlagfinali ohne Ende dafür, dass die Herzen der Footballfans höher schlugen.

TV-Sensation: Simpsons erobern NFL

Noch bevor der Spieltag abgeschlossen war, sorgte eine andere Meldung für Begeisterung. Denn am 9. Dezember wird das Spiel der Cincinnati Bengals gegen die Dallas Cowboys in 145 Ländern auch im Simpsons-Stil übertragen. ESPN und Disney+ streamen das Spiel mit animierten Live-Szenen als wäre das Spiel im Stil der gelben Comic-Helden. Dafür wird eine besondere 3D-Technik von Sony verwendet. Sogar das Spiel aus dem gigantischen AT&T Stadium in Dallas wird im Simpsons-Stream aussehen, als würde es im Stadion der Springfield Atmos stattfinden. 

Was sonst noch alles am 8. Spieltag der NFL geschehen ist, lesen Sie nun im Wochen-Überblick:

AFC North: Browns mit Eminem zum Sieg gegen Ravens

 

  • Cleveland Browns - Baltimore Ravens 29:24
  • Cincinnati Bengals - Philadelphia Eagles 17:37
  • Pittsburgh Steelers - NY Giants 26:18

Ja, der Erfolgslauf der Baltimore Ravens ist zu Ende. Ausgerechnet gegen die kriselnden Cleveland Browns mit Ersatz-Quarterback Jameis Winston, der vor dem Spiel gegen den Erzrivalen auf Eminem verwies und seine Chance tatsächlich in eindrucksvoller Manier nutzte. Denn während der umstrittene Deshaun Watson in 19 Spielen für die Browns nie über 300 Yards werfen konnte, schaffte es Winston direkt im ersten Anlauf. Lamar Jackson & Co. bleiben dennoch voll auf Play-off-Kurs, während in Cleveland zumindest vorerst wieder Hoffnung aufkeimt.

Hoffnung ist etwas, das auch die Bengals trotz der fünften Saisonniederlage haben. Spielmacher Joe Burrow weiß genau, was es dafür braucht: "Mit zehn Siegen ist man so gut wie sicher im Play-off. Wir müssen aus den nächsten neun Spielen einfach sieben gewinnen und alles ist gut." Geschichte wurde bei dem Spiel auch durch ein Brüderpaar geschrieben: Chase und Sydney Brown waren die ersten Zwillinge, die sich in einem NFL-Spiel gegenüberstanden. Nur noch vier Siege für die magische 10 benötigen die Steelers. Vor dem Abschluss der 8. Woche Montagnacht war Pittsburgh 21 Monday-Night-Games in Folge ohne Niederlage. Der Erfolg gegen die Giants war bereits Nummer 22. Dabei wirkt das Ergebnis so, als hätte man mehr Mühe als geplant gehabt. Doch alleine George Pickens wurden bei dem Sieg zwei Touchdowns aberkannt.

AFC East: Historisch schlecht Jets können Play-off abschreiben

 

 

  • Miami Dolphins - Arizona Cardinals 27:28
  • Seattle Seahawks - Buffalo Bills 10:31
  • New England Patriots - NY Jets 25:22

Den absoluten Horror durchleben die New York Jets. "Die New York Jets haben keine Chance auf die Play-offs", war am Sonntag bereits überall zu hören. Man hat Head Coach Robert Saleh gefeuert, Rodgers-Buddy Davante Adams von den Raiders geholt, praktisch alles für den sofortigen Erfolg getan und am 27. Oktober hat man einen neuen Liga-Rekord aufgestellt, allerdings keinen positiven. Denn die Jets sind nun das erste Team, das über 20 Punkte erzielte, keine Turnovers verursachte und weniger als 250 Yards der New-England-Offense zuließ. Mit dieser Statistik haben bis Sonntag 756 Mannschaften gewonnen und es gab NIE eine Niederlage. Doch es gibt bekanntlich für alles ein erstes Mal.

Grund zur Freude hatten ein weiteres Mal die Buffalo Bills. Mit sechs Siegen hat man mittlerweile so viele Siege, wie die restlichen drei Kontrahenten der AFC East zusammen. Da kann man auch schon mal zu einem erfolgreichen Spielzug stolpern.

Für jede Menge Freude sorgte auch Tua Tagovailoa bei den Miami Dolphins. Erstmals seit seiner Gehirnerschütterung am Saisonstart absolvierte der Quarterback ein Spiel und die Offensive der Dolphins zeigte wieder, wofür sie gefürchtet war. Zwar reichte es gegen die Cardinals nicht zu einem Sieg, allerdings dürfte Tua aus seiner Leidenszeit gelernt haben. Nach einem wichtigen Lauf versuchte er nicht, wie früher mit dem Kopf durch die Wand zu rennen, sondern ging mit den Füßen voran zu Boden, ganz zum Gefallen der eigenen Fans.

AFC South: Quarterback-Diskussion bei Raimann-Klub

 

 

 

  • Jacksonville Jaguars - Green Bay Packers 27:30
  • Houston Texans - Indianapolis Colts 23:20
  • Detroit Lions - Tennessee Titans 52:14

Nach der bitteren Niederlage der Indianapolis Colts gegen Divisions-Rivale Houston ist in Indiana Feuer am Dach. Während Raimann weiterhin nur eine Strafe kassierte, musste er gegen die Texaner zwei weitere Sacks zulassen. Insgesamt zählt er mit seinen Werten aber weiterhin zu den Top 5 Left Tackles der Liga. Dennoch sorgt sein Quarterback Anthony Richardson für Kopfzerbrechen. Mit 44,4 % angekommener Pässe liefert er die schlechtesten Werte der NFL in den letzten 20 Jahren. Noch dazu dürfte er schon zu Beginn des dritten Viertel keine Kraft mehr gehabt haben. Gut möglich, dass nächste Woche Altmeister Joe Flacco das Ruder rumreißen soll, um an den Texans dranzubleiben. Übrigens gab es in Houston einen Fan, der seinem Ärger auf Kosten seiner Brille zu früh Luft gemacht hat.



Kaum noch Hoffnung hingegen haben die Titans nach einer schallenden Ohrfeige gegen die Detroit Lions und die Jaguars, die nach zwei Wochen in London trotz Jetlag lange Zeit mit den Packers mithalten konnten, am Ende allerdings die sechste Saisonniederlage kassierten.

AFC West: Mahomes liebt Vegas

 

 

  • LA Chargers - New Orleans Saints 26:8
  • Las Vegas Raiders - Kansas City Chiefs 20:27
  • Denver Broncos - Carolina Panthers 28:14

Die Kansas City Chiefs sind weiterhin ungeschlagen. Für Schlagzeilen sorgt vor allem Superstar Patrick Mahomes. Einerseits warf er erneut eine Interception und lässt Experten rätseln, wieso er heuer derartig unkonstant auftritt. Andererseits startete er zum ersten Mal in seiner Karriere mit sieben Siegen in eine Saison. Zugleich warf er in Rekordzeit 30.000 Yards in seiner Karriere: Nach 103 Spielen hat noch kein anderer Spieler diese Marke überschritten. Jubeln konnte, wie bereits geschrieben, auch Travis Kelce in Las Vegas. Er ist seit Sonntag der Spieler mit den meisten gefangenen Pässen gegen die Raiders. Übrigens hat Kansas City noch nie in Las Vegas verloren: weder im Super Bowl letztes Jahr, noch eines der Grunddurchgangsspiele seit dem Raiders-Umzug von Oakland in die Sin City 2020.



Die Division bleibt dennoch spannend. Die Chargers sind mit vier Siegen ebenso voll im Play-off-Rennen, wie die Denver Broncos. Dort geht langsam ein neuer Stern auf. Bo Nix ist in der NFL angekommen. Nach dem Sieg vergangenen Donnerstag gegen die Saints folgte nun die nächste Gala gegen die Carolina Panthers mit einem Traumpass zu Tight End Adam Trautmann. Im Oktober war Nix auch mit 7 Passing Touchdowns, 870 Passing Yards, 2 erlaufenen Touchdowns, nur einer Interception und drei Siegen der beste Rookie-Quarterback der ganzen Liga.

NFC North: Lions zeigen Zähne

 

 

  • LA Rams - Minnesota Vikings 30:20
  • Detroit Lions - Tennessee Titans 52:14
  • Jacksonville Jaguars - Green Bay Packers 27:30
  • Washington Commanders - Chicago Bears 18:15

Das Minnesota Miracle ist wohl endgültig vorbei. Nach einem Traumstart mit fünf Siegen in Folge setzte es nun nach der Bye Week zwei Niederlagen gegen Detroit in der Vorwoche und nun gegen die Rams. Allerdings könnte der Lions-Fluch damit zu tun haben. Denn jedes Team, gegen das Detroit heuer gewonnen hatte, verlor auch das nächste Spiel. Das sind definitiv keine guten Nachrichten für die Titans. Denn die wurden von Detroit vernascht, wie ein saftiges Stück Fleisch. Nach acht Spieltagen führt Detroit die Liga mit dem Punkteunterschied an. Die Lions haben mittlerweile 101 Punkte mehr als ihre Gegner machen können. Dafür war ganz klar das Laufspiel verantwortlich. Denn noch nie in der Geschichte hat ein Team so viele Punkte mit so wenig Passing Yards erzielt, dafür liefen David Montgomery und Jahmyr Gibbs zur Hochform auf.

Das freute auch den verletzten Star-Verteidiger Aidan Hutchinson, der nach seiner Operation im Stadion mitfieberte und von den Fans gefeiert wurde.

Doch nicht nur die Lions zählen zu den gefährlichsten Teams der Liga. Die Green Bay Packers feierten den vierten Sieg in Folge. Einen besseren Lauf haben derzeit nur die Chiefs und eben die Lions, auf die man nächste Woche im Schlager der Runde gefordert ist. Allerdings muss man davor um Quarterback Jordan Love zittern. Der Youngster verletzte sich gegen die Jaguars, könnte allerdings nächste Woche wieder auflaufen. Ungewiss sind auch die nächsten Wochen der Chicago Bears. Nach der bitteren Niederlage in letzter Sekunde gegen Washington wartet auf Rookie-Hoffnung Caleb Williams & Co. das härteste Restprogramm der ganzen Liga. Je zwei Spiele gegen Minnesota, Detroit und Green Bay stehen genauso wie Gipfeltreffen mit Arizona, Seattle und San Francisco noch an. Die Hoffnung auf ein Play-off-Ticket lebt aber weiter.

NFC East: Daniels lässt die Liga staunen

 

 

  • Washington Commanders - Chicago Bears 18:15
  • Cincinnati Bengals - Philadelphia Eagles 17:37
  • San Francisco 49ers - Dallas Cowboys 30:24
  • Pittsburgh Steelers - NY Giants 26:18

Das Duell zwischen Washington und Chicago war auch das Aufeinandertreffen des ersten Picks im NFL Draft 2024 (Caleb Williams) und des zweiten ausgewählten Spielers (Jayden Daniels). Noch nie wurden so viele Quarterbacks ausgewählt, wie oe24 berichtete.  Beim Sieg der Hauptstädter überstrahlte die Nummer 2 ganz klar. 378 Passing-Yards gegen 172 Yards und ein geworfener Touchdown lassen die Commanders vom Sieg ersten in der NFC East und dem Einzug in die Play-offs seit vier Jahren träumen. Doch ausgerechnet besagter Touchdown ist der, den die ganze Welt feiert. Mit auslaufender Uhr bewies Daniels Nerven aus Stahl und warf - etwas glücklich - sein Team zum Sieg.

Die Spätstarter der Liga sind ganz klar die Philadelphia Eagles. Jalen Hurts & Co. konnten in keinem einzigen Spiel bislang im ersten Viertel Punkte erzielen. Nicht einmal ein Field Goal! Am Ende fegten die Adler dennoch über die Bengals hinweg. Philly bleibt damit weiter auf Kurs und liegt nur einen Sieg hinter Division-Leader Washington. Die Startschwäche zieht sogar dem erfolgsverwöhnten Star-Quarterback die Schuhe aus.

Endgültig im Krisen-Modus befinden sich die Dallas Cowboys. Nachdem man bisher alle Auswärtsspiele gewinnen konnte und dadurch zumindest drei Siege einfahren konnte, reichte es nun gegen die ersatzgeschwächten 49ers nicht einmal mehr dazu. Spätestens seit dieser Niederlage sitzt Head Coach Mike McCarthy auf dem Schleudersitz. Während die Offensive von Dak Prescott mit CeeDee Lamb spektakuläre Spielzüge lieferte, merkt man in der Abwehr den Abgang von Defensive Coordinator Dan Quinn vor der Saison, der mittlerweile in Washington auf der Erfolgswelle surft. Einzig die GIants stehen nach der Niederlage in Pittsburgh noch schlechter da und können das Jahr schon abschreiben. Die Gedanken im Big Apple sind mittlerweile wohl schon auf die nächste Saison gerichtet.

NFC South: Der Süden funkt SOS

 

 

  • Tampa Bay Buccaneers - Atlanta Falcons 26:31
  • LA Chargers - New Orleans Saints 26:8
  • Denver Broncos - Carolina Panthers 28:14

Einen bitteren Spieltag erlebten die Teams der NFC South. Die Atlanta Falcons sind das einzige Team, das einen Sieg feiern konnte. Das lag aber vor allem daran, dass es ein divisionsinternes Match gegen die Buccaneers war. Dort glänzte vor allem Tight End Kyle Pitts mit zwei Touchdowns, wodurch die Falcons das einzige Team mit einer positiven Bilanz sind.

Bei den New Orleans Saints werden die Rufe nach einem Trainerwechsel dafür immer lauter. Nach dem furiosen Start mit zwei Siegen setzte es sechs teils vernichtende Niederlagen für das Team aus New Orleans. Es ist erst das neunte Mal in der 58-jährigen Geschichte der Franchise. Die ersten drei Male davon waren in den ersten vier Saisonen des Bestehens, alle weiteren sechs Male folgte eine Trainer-Entlassung. Da gerät der Wechsel der Ersatz-Quarterbacks während dem Debakel in Los Angeles weit in den Hintergrund. Der letzte Strohhalm, an den man sich im Big Easy klammert, ist die Rückkehr des nominellen Stamm-Quarterbacks Derrek Carr, der nächsten Sonntag gegen die Panthers nach einer Verletzungspause zurückkehren soll. Zusätzlich rief der Spielerrat der Saints eine Sonderbesprechung ein, bei der nur die Spieler teilnehmen, um zu besprechen, wie man aus der Misere wieder rauskommt.

Denn das Spiel gegen Carolina ist schon ein Pflichtsieg. Nachdem Carolina wieder mit Flop-Spielmacher Bryce Young, der den nach einem Autounfall verletzten Andy Dalton ersetzte, die nächste Saisonniederlage einfuhr, ist das Krisen-Duell zugleich auch das Spiel der letzten Hoffnung für die beiden Nachzügler.

NFC West: Ein Quartett gleichauf

 

 

  • LA Rams - Minnesota Vikings 30:20
  • Miami Dolphins - Arizona Cardinals 27:28
  • Seattle Seahawks - Buffalo Bills 10:31
  • San Francisco 49ers - Dallas Cowboys 30:24

Die wohl ausgeglichenste Gruppe der NFL liegt derzeit im Westen der NFC. Alle vier Teams kassierten nach acht Wochen vier Niederlagen. Die Rams sind der einzige Teilnehmer des Quartetts, der aufgrund der bereits abgehaltenen spielfreien Woche erst drei Siege zu Buche stehen hat. Der Erfolg gegen die Vikings war allerdings umso eindrucksvoller. Auch der Erfolg der San Francisco 49ers war alles andere als selbstverständlich. In der Vorwoche verlor man die beiden Star-Receiver Brandon Aiyuk und Deebo Samuel, dafür sprang Star-Tight-End George Kittle in die Bresche, wo er gegen den Lieblingsgegner aus Texas gebraucht wurde. Am Ende feierten die Goldgräber den vierten Sieg in Folge gegen die Cowboys aus Dallas.

Ebenfalls eine 4:4-Siegbilanz haben derzeit die Arizona Cardinals, bei denen ein weiterer Tight End groß aufspielte. Trey McBride sorgte mit 124 Yards und 11 gefangenen Pässen gegen die Dolphins für Aufsehen. Der einzige Verlierer im wilden Westen waren die Seattle Seahawks. Gegen die Bills hatte man ohne Receiver-Gigant DK Metcalf keine Chance, da war man während dem Spiel schon mehr mit sich selbst beschäftigt. Denn während die Formkurve der Rivalen nach oben zeigt, wurden den Seeadlern zuletzt immer öfter die Flügel gestutzt.

Fantasy-Tipp: Vorsicht bei den Tight Ends

Trotz des historischen Tight-End-Spieltages sollte man diesem Hype nicht glauben. Wenn Hunter Henry oder Mike Gesicki noch zu haben sind, könnte man sein Glück allerdings versuchen. Vor allem bei den Receivern hat sich wieder einiges getan. Durch den Start von Jameis Winston als Quarterback werden die Passempfänger Cedric Tillman, Jerry Jeudy oder Elijah Moore interessant. Bei Mike Williams muss man aufpassen, ob er nicht noch die NY Jets verlässt, dann könnte er auch wieder interessant werden. Bei den Running Backs hingegen wird das Feld an Optionen immer dünner. Noch dazu könnte bei San Francisco Christian McCaffrey zurückkehren, wodurch die Ersatzleute wohl keine Punktelieferanten mehr sein werden.

Off-Topic: Trade-Krimi bis zum Schluss

Genau sieben Tage können Spieler innerhalb der Liga noch getradet werden. Nachdem sich das Feld immer mehr lichtet, kristallisiert sich heraus, wer noch aktiv werden muss. Vor allem die mächtigen Detroit Lions kündigten an, dass noch etwas passieren wird. Kaum vorstellbar, wie laut die Löwen brüllen, wenn etwa Max Crosby noch an Land gezogen werden kann. Auch die San Francisco 49ers verstärkten sich in den letzten Jahren in der letzten möglichen Woche noch mit echten Kapazundern. Die Las Vegas Raiders, Cleveland Browns, New England Patriots oder Jacksonville Jaguars gelten als heißeste Kandidaten für einen Ausverkauf.

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