In den USA beginnt mit dem Thanksgiving-Wochenende die besinnliche Zeit, für die NFL bedeutet der Football-Feiertag, dass die Liga in die heiße Phase geht. Am 12. Spieltag sind zugleich mehrere Rekorde gebrochen worden.
Das Ende ist nah, jetzt zeigen die Teams in der NFL, wer wirklich das Zeug hat, sich einen Platz in den Play-offs zu verdienen. Während in der NFC, anders als in den vergangenen Jahrzehnten ein klares Bild abzeichnet, ist in der AFC ein enger Kampf um die Nummer 1 der Conference entfacht. Am Sonntag wechselte die Spitzenplatzierung gleich vier Mal. Am Ende lachen sechs Spieltage vor Ende der Regular Season die Baltimore Ravens von der Spitze.
Doch an diesem Wochenende mussten auch die NFL-Historiker einige Adaptierungen vornehmen. Bereits am Football-Feiertag zu Thanksgiving, wo traditionell drei Partien ausgetragen wurden, zeige Daron Bland auf. Der Dallas-Verteidiger konnte zum fünften Mal in der Saison nach einer Interception einen Touchdown erzielen, das ist noch nie einem Spieler gelungen.
Cam Newton wird aus Geschichtsbüchern verdrängt
Doch auch einige Quarterbacks haben neue Bestmarken aufgestellt. Ganz zum Missfallen des ehemaligen Spielmachers Cam Newton, der in einem Spiel gleich von zwei Stars überholt wurde. Denn Jalen Hurts von den Philadelphia Eagles hat beim Overtime-Sieg gegen die Buffalo Bills zum elften Mal in seiner Karriere mehrere Touchdowns erlaufen und ist somit mit Newton gleichgezogen. Es war bereits seine dritte Saison mit elf erlaufenen Touchdowns, womit Hurts nun alleiniger Spitzenreiter ist.
Einen traurigen Rekord schnappte sich im Liga-Hit Bills-Spielmacher Josh Allen. Er musste bereits die sechste Niederlage nach Verlängerung einstecken. Mit seiner vierten Saison mit acht Rushing-Touchdowns oder mehr ist auch er mit Cam Newton gleichgezogen. Noch dazu war es seine elfte Niederlage, mit mindestens 300 Passing Yards, wodurch nur noch Aaron Rodgers (13) und Tom Brady (17) in der fragwürdigen Bestenliste vor ihm liegen.
Josh Allens Leistung reichte gegen Philadelphia mal wieder nicht.
Auch Super-Rookie C.J. Stroud hat am Sonntag eine historisches geschafft. Er ist der erste Liga-Neuling, der in vier Spielen in Folge über 300 Yards geworden hat. Was sonst noch diese Woche in der besten Football-Liga der Welt geschehen ist, lesen Sie im Wochenüberblick.
AFC North: Ravens verschaffen sich Luft
Derzeit führt der Weg zum Super Bowl über Baltimore. Die Ravens setzen sich mit dem 20:10-Sieg gegen die Los Angeles Chargers an die Spitze der AFC und würden damit in allen Play-off-Spielen das Heimrecht behalten. Da kann man vor lauter Freude beim Jubel auch Cristiano Ronaldo Rosen streuen, so wie es Zay Flowers bei seinem Touchdown getan hat.
Dahinter halten die Pittsburgh Steelers und die Cleveland Browns jeweils mit sieben Siegen und vier Niederlagen zwei Tickets für die K.o.-Phase in der Hand. Die Steelers haben bei dem 16:10-Sieg gegen die Cincinnatti Bengals gezeigt, dass sie es auch im Angriff drauf haben. Unter der Woche wurde Offensive Coordinator Matt Canada nach 85 Spielen gefeuert. Bislang konnte Pittsburgh in keinem Spiel mehr Yards erzielen, als der Gegner. Doch die Trainerrochade machte sich bezahlt: Das Team erarbeitete sich in der Offensive über 400 Yards - das erste Mal seit 58 Spielen.
Für die Bengals hingegen bedeutet die Niederlage wohl, dass man die Play-off-Träume endgültig begraben muss. Mit 5 Siegen und sechs Niederlagen hat man nur noch eine Mini-Chance in der engen AFC. Die Cleveland Browns müssen nach der 29:12-Niederlage gegen die Denver Broncos auch noch zittern. Noch dazu hat man mit Rookie Dorian Thompson-Robinson den nächsten Quarterback verletzt verloren. Jetzt muss PJ Walker in Ohio die Kohlen aus dem Feuer holen.
AFC East: Quo vadis Buffalo?
Die Buffalo Bils mussten im 34:37-Overtime-Thriller gegen die Philadelphia Eagles einen weiteren Rückschlag einstecken. Doch das Team rund um Josh Allen ist genau das Gegenteil von Pittsburgh. In der laufenden Spielzeit hat man insgesamt über 100 Punkte mehr als die Gegner erzielt. Dennoch haben die Bills schon 6 Niederlagen einstecken müssen. Der Einzug in die Play-offs ist mit diesen schwankenden Leistungen alles andere als gesichert.
Anders ist die Lage bei den Miami Dolphins. Im ersten Black-Friday-Spiel der NFL-Geschichte gab es gegen Divisions-Rivale New York Jets einen umjubelten 34:13-Sieg. Mit einer 8:3-Bilanz konnte man sich am Sonntag zurücklehnen und zumindest für zwei Tage die Spitzenposition in der AFC einnehmen. Die siebente Niederlage hat wohl auch die letzten Aufstiegshoffnungen der Jets im Keim erstickt. Für besonders viel Ärger bei den Geschlagenen sorgte die letzte Aktion in der ersten Halbzeit.
Mit auslaufender Uhr wollte man den Rückstand noch einmal verkürzen. Doch anstatt eines Touchdowns musste man mitansehen, wie die Dolphins nach einer Interception noch mit einem weiteren und vorentscheidenden Touchdown in die Halbzeit gingen - Jets-Coach Robert Saleh hat das sichtlich nicht geschmeckt. Ähnlich mies gelaunt war Kult-Trainer Bill Belichick, der mitansehen muss, wie sein Lebenswerk in New England zerbröckelt. Gegen die New York Giants kassierte der Rekord-Champ mit 7:10 bereits die neunte Saisonniederlage. Damit steht auch jetzt schon fest, dass sie die Division nicht mehr gewinnen können, weil sie heuer bereits beide Spiele gegen Miami verloren haben.
AFC South: Der Doing rettet Jacksonville
Das zweite Team, das am Sonntag zwischenzeitlich Leader der AFC war, sind die Jacksonville Jaguars. Das von Super-Bowl-Sieger Doug Pederson trainierte Team setzte sich im Gipfeltreffen der AFC South in einem Herzschlagfinale gegen die Houston Texans mit 24:21 durch. Doch es hätte auch anders kommen können. Kurz vor Schluss hatte die Texans-Kicker Matt Ammendola die Chance sein Team in die Verlängerung zu schießen. Doch er traf nur den Pfosten und ließ die Jaguars den achten Saisonsieg feiern.
Anstatt mit dem Erzrivalen gleichzuziehen, rutschen die Texans in ihrer Gruppe sogar auf Platz 3 ab. Die Play-off-Chancen sind dank C.J. Stroud immer noch am Leben. Der neue zweitplatzierte in der Division sind die Indianapolis Colts mit Österreich-Export Bernhard Raimann. Die Colts konnten beim 27:20 gegen die Tampa Bay Buccaneers den dritten Sieg in Folge feiern und bilanzieren, wie Houston, mit 6 Siegen und 5 Niederlagen.
Bernhard Raimann schwebt mit den Indianapolis Colts auf der Erfolgswelle.
Ein Erfolgserlebnis gab es auch für die Tennessee Titans. Beim 17:10-Erfolg gegen Liga-Schlusslicht Carolina Panthers fand sogar Superstar Derrick Henry wieder den Weg in die Endzone. Der vierte Sieg 2023 ist aber wohl dennoch zu wenig, um noch ein Wörtchen im Play-off-Kampf mitreden zu können.
AFC West: Wilsons wilder Ritt mit den Broncos geht weiter
Das Team der Stunde in der NFL sind die Denver Broncos. Und das, obwohl sie nicht einmal Leader in ihrer Division sind. Nach eineinhalb Jahren macht sich der Monster-Trade von Russel Wilson aber endlich bezahlt. Nach einem 1:5-Horrorstart in die Saison galoppieren die Broncos durch die Liga. Der Sieg gegen Die Browns war bereits der fünfte Sieg in Folge, kein Team in der NFL kann derzeit eine bessere Serie aufweisen. Noch dazu war der 29:12-Efolg ein ganz Besonderer. Denn noch nie in der Geschichte der NFL gab es dieses Endresultat. Da bleibt sogar in der Pause Zeit für einen wilden Ritt auf Schafen (siehe Video).
Das Top-Team in der AFC West bleibt nach dem 31:17-Sieg gegen die Las Vegas Raiders der amtierende Champion, die Kansas City Chiefs. Nach der Partie halten auch Patrick Mahomes und Travis Kelce bei acht Siegen und drei Niederlagen und konnten vor dem Sunday Night Game der Ravens ebenfalls für ein Paar Stunden die Spitzenposition der AFC ihr Eigen nennen. Das zeigt wie eng es tatsächlich in der Conference zugeht.
Geschichte wurde auch von Taylor-Swift-Herzblatt Travis Kelce geschrieben. Der Chiefs-Tight-End erzielte 91 Yards Raumgewinn und wurde damit zum ersten Spieler der Position, der die 11.000-Yard-Marke nach 154 Karrierespielen erreicht hat. Damit löst er Tony Gonzalez an der Spitze dieser Liste ab, der dafür 191 Partien benötigte. Für die Raiders, die dank einem spektakulären Catch von Jakobi Meyers zumindest das Highlight des Abends lieferten, setzte es bereits die siebente Saisonniederlage. Die Post Season dürfte wohl ohne das Team aus Sin City stattfinden, als auch ohne die Los Angeles Chargers die das Schlusslicht im "wilden Westen" sind, weil sie derzeit eine Niederlage mehr als die Raiders haben.
NFC North: Machen Löwen Winterschlaf?
Traditionell wurde der Thanksgiving-Spieltag in Detroit eröffnet. Dort gab es auch gleich eine der größten Überraschungen des Spieltages, die aber gar keine Überraschung war. Denn die Green Bay Packers setzten sich gegen die Lions mit 29:22 durch. Während das Team aus der "Motor City" die beste Saison seit langem spielt und weiterhin mit 8:3-Siegen an der Spitze im hohen Norden thront, hielt auch das Gesetz der Serie am Football-Feiertag. Denn seit 2016 konnten die Lions ihr Truthahn-Spiel nicht gewinnen.
Geht der Wunsch dieses kleinen Fans in Erfüllung?
Doch die Niederlage war nur eine Bestätigung der letzten Wochen. In den letzten fünf Spielen setzte es zwei Niederlagen, einen glanzlosen Erfolg gegen die Raiders und zwei Zittersiege gegen die Krisen-Chargers, sowie den Nachzügler aus Chicago. Nach einem furiosen Saisonstart wirken die Löwen aus Detroit immer müder und bereit für einen Winterschlaf. Der Glaube an den ersten Play-off-Sieg seit 1991 schwindet langsam. Die Packers haben nach dem Prestige-Erfolg wieder neue Hoffnung geschöpft. Obwohl man weiterhin mit 5:6 eine Negative Saisonbilanz aufweist zeigt die Formkurve steil nach oben. Der Play-off-Einzug ist definitiv noch möglich.
Grund dafür ist auch, dass die Minnesota Vikings unter Joshua Dobbs immer mehr auf der Stelle treten. Den Packers fehlt nur noch ein Sieg auf das Team aus Minnesota. Die Wikinger müssen sich in zum Abschluss des Spieltages den Chicago Bears, die den vierten Sieg der Saison feierten, 10:12 geschlagen geben. Das Spiel war ein wahres Turnover-Spektakel. Dobbs war vier Interceptions, die Bears gaben den Ball zwei Mal durch einen Fumble ab. Am Ende entschied ein Field Goal von Cairo Santos wenige Sekunden vor Schluss.
NFC East: Eng, Enger, Eagles
Wer kann diese Philadelphia Eagles aufhalten? Jalen Hurts & Co. sind durch nichts aus der Ruhe zu bringen. Der Verlängerungs-Thriller gegen die Bills war bereits das dritte Spiel in Folge, das enger nicht hätte sein können. In den letzten zwei Spielen gegen Dallas und Kansas konnte man eine knappe Führung in der Schlussphase jeweils über die Zeit bringen. Diese Woche musste eine furiose Aufholjagd mit Happy End gegen die Bills her. Am Ende konnte man dennoch den zehnten Sieg feiern und ist mit Abstand das beste Team der Liga.
Die nächsten drei Runden werden wohl zeigen, ob man mit einer Niederlage den Grunddurchgang abschließen kann. Es warten die Kracher gegen die San Francisco 49ers und die Seattle Seahawks, sowie das Re-Match gegen Dalls. Und die Cowboys kommen wieder mit breiter Brust. Während Dak Prescott & Co mit einer 8:3-Bilanz in der AFC um Platz 1 kämpfen würde, reicht es in der NFC East nicht einmal für die Tabellenführung. Zumindest gab es zu Thanksgiving eine überlegene 45:10-Gala gegen die Washington Commanders. Für Prescott war es der erste Erfolg an Thanksgiving, wodurch er sich den Sieger-Truthahn schon während des Spiels sichtlich schmecken ließ.
Die Commanders rutschen in der Division hingegen auf den letzten Platz ab, weil bei den Giants (beide Teams mit 4:8-Bilanz) Rookie-Quarterback Tommy DeVito im Duell der Flop-Teams gegen New England seinen ersten NFL-Sieg sicherte.
Giants-Quarterback Tommy DeVito feiert seinen ersten NFL-Sieg.
NFC South: Frank Reich als bestbezahlter Arbeitsloser
Bei den Carolina Panthers ist Feuer am Dach. Die Niederlage gegen die Titans war bereits die Zehnte der Saison. Klubbesitzer Dave Tepper hatte nach der nächsten Schmach genug. Er dürfte sich seine Stars nach Spielende zur Brust genommen haben. Augenzeugen berichten, dass er danach aus der Kabine stürmte und laut F*** durch die Katakomben in Tennessee schrie. Noch am selben Tag waren die Tage von Frank Reich als Erfolglos-Head-Coach in Carolina gezählt. Reich kassiert in seiner neu gewonnenen Freizeit gleich von zwei NFL-Teams in Millionenhöhe. Im Vorjahr wurde er in Indianapolis entlassen, wo er bis 2026 einen 36-Millionen-Dollar-Vertrag unterschrieben hatte, bei den Panthers hätte er bis 2029 bis zu 40 Millionen Dollar kassiert.
Frank Reich muss in Carolina seine Sachen packen.
Obwohl das Team mit dem Top-Draft-Pick 2023 erst bei einem Sieg hält, ist sogar der Einzug ins Play-off immer noch möglich. Als Feuerwehrmann bringt sich jetzt sogar Greg Olsen ins Spiel, der derzeit als TV-Experte tätig ist. Die Mini-Chance auf die Saisonverlängerung liegt aber einzig und allein daran, dass die Division die mit Abstand schlechteste der ganzen Liga ist. Die Buccaneers halten derzeit bei 4:7-Siegen.
Das ist Rivalität: Im Stadion der Falcons wurde weder das Logo, noch der Name der Saints angezeigt.
Neuer Spitzenreiter sind die Atlanta Falcons mit einer 5:6-Bilanz. Die "Dirty Birds" haben in einem der absoluten Hass-Duelle der Liga die New Orleans Saints 24:15 besiegt und liegen aufgrund dieses Sieges mit der selben Bilanz an der Spitze der Gruppe. Vor allem in New Orleans schrillen nach der sechsten Pleite die Alarmglocken. Denn während die Falcons nur zwei Offensiv-Touchdowns erzielten kam das Team aus Louisiana kein einziges Mal in die Endzone. Trotz starker Abwehrleistung reichte es nur zu fünf Field Goals. Teamleader Alvin Kamara nahm sich danach kein Blatt vor dem Mund: "Wir haben in der Offensive keine Identität. Ich spreche hier für die Mannschaft!" Ob sich diese Kritik an Offensive Coordinator Pete Carmichael oder Quarterback Derek Carr meint, ließ er sich nicht entlocken.
NFC West: 49ers vernaschen Seahawks und Truthahn
Die San Francisco 49ers setzten sich im vorentscheidenden Duell gegen die Seattle Seahawks klar durch. Nach dem 31:13-Sieg halten Brock Purdy & Co. bei 8 Siegen und stehen können eigentlich schon mit dem Sieg der Division rechnen. Als Lohn winkt auf jeden Fall ein weiteres Heimspiel in der Post Season. Die Seahawks haben trotz des Rückschlags aber noch immer beste Chancen auf eine Wild Card.
49ers-Star George Kittle ließ sich nach dem Sieg den Truthahn schmecken.
Hoffen dürfen auch noch die Los Angeles Rams. Matthew Stafford & Co. halten nach dem 37:14-Sieg gegen die Arizona Cardinals zumindest bei 5:6-Siegen. Die Cardinals hingegen halten weiterhin bei zwei Siegen und können schon mit einem Top-Pick im Draft planen.
Fantasy-Tipp: Steelers auf der Überholspur
Durch das neu entfachte Feuer in der Steelers-Offensive wird vor allem Pat Freiermuth als Tight End für die letzten Spieltage eine durchaus interessante Option. Bei den Receivern mausert sich Curtis Samuel von den Washington Commanders nach einem schwachen Saisonstart zu einer Option als Passempfänger. Genauso sticht bei den Arizona Cardinals Greg Dortch nach der Rückkehr von Kyler Murray immer mehr heraus.
Bei den Running Backs wird die Luft hingegen schon etwas dünner. Mit Keaton Mitchell (Baltimore Ravens) und Zack Moss (Indianapolis Colts) speien sich zumindest zwei Ersatzmänner mit beeindruckenden Leistungen weiter in den Fokus.
Aufreger der Woche: Trainer-Beben kündigt sich an
Am Cyber Monday kündigt sich bereits an, was am berüchtigten "Black Monday" der NFL passieren könnte. Der erste Tag nach Abschluss der Regular Season fällt heuer auf den 8. Jänner. An diesem Datum werden nächstes Jahr wohl die meisten Trainer-Entlassungen bekannt gegeben.
Die Wege von Patriots-Besitzer Robert Kraft und Trainer-Legende Bill Belichick könnten sich nach der Saison trennen.
Die Las Vegas Raiders und Carolina Panthers sind nicht die einzigen Teams, die nächstes Jahr unter einem neuen Head Coach auflaufen könnten. NFL-Insider Adam Shefter spekuliert bereits, dass es zum großen Sesselrücken in der ganzen Liga kommen könnte. Das Ende der Ära Belichick in New England ist mittlerweile beinahe unausweichlich. Die LA Chargers, New York Giants, Washington Commanders, Chicago Bears, Arizona Cardinals und New Orleans Saints sind weitere heiß gehandelte Kandidaten für einen Führungswechsel innerhalb der Mannschaft.
Vor allem das Aus von Belichick könnte noch einen Domino-Effekt auslösen. Denn das Gerücht, dass Titans-Cheftrainer Mike Vrabel übernehmen soll, hält sich hartnäckig. Damit würde auch eine weitere Franchise auf Trainersuche gehen müssen.