Week 13 im Überblick

Im NFL-Play-off-Kampf fliegen die Fetzen

03.12.2024

Je näher das Ende der Regular Season rückt, desto mehr fliegen auch die Fetzen. Doch diese Woche flog auch der dritte Trainer der Saison.

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Traditionell läutet das Thanksgiving-Wochenende die heiße Phase im Grunddurchgang er NFL ein. Mit den Buffalo Bills und den Kansas City Chiefs haben sich diese Woche die ersten beiden Teams bereits fix für die Play-offs qualifiziert. Während die Chiefs sich durch die Saison zittern, stehen die Bills mittlerweile auch als Sieger der AFC East fest. Mit den New York Giants, Las Vegas Raiders und den New England Patriots muss auch das erste Trio die Hoffnungen auf einen Platz in der K.o.-Phase begraben.

Für alle Teams, die noch Chancen haben, gilt mittlerweile: "Jeder Sieg zählt." Wie ernst es manchen ist, musste vor allem Jaguars-Quarterback Trevor Lawrence schmerzlich feststellen. Der Hit von Aziz Al-Shaair brachte das AFC-South-Duell zwischen Houston und Jacksonville zum Eskalieren.

Die ersten Konsequenzen zogen auch die Chicago Bears. Nach einer Niederlagen-Serie und einer bitteren Niederlage gegen Detroit musste Head Coach Matt Eberfluss seine Sachen packen. Das und was sonst noch diese Woche passiert ist, lesen Sie nun im Wochenüberblick.

AFC North: Bei den Bengals will es einfach nicht klappen

 

 

 

  • Cincinnatti Bengals - Pittsburgh Steelers 38:44
  • Baltimore Ravens - Philadelphia Eagels 19:24
  • Denver Broncos - Cleveland Browns 41:32

Das große Bengals-Drama ist auch gegen Pittsburgh weitergegangen. Während die Steelers durch die Niederlage der Ravens die AFC North klar anführen, kassierten Joe Burrow und Co. die vierte Niederlage, bei der sie mehr als 30 Punkte erzielt hatten. Die Chance auf die Play-offs ist zwar noch immer gegeben, allerdings wird sie Woche für Woche kleiner. Dabei kann man Burrow nicht vorwerfen, dass er irgendetwas unversucht lässt. Auf der anderen Seite sorgte vor allem Receiver George Pickens für die Highlights und den Unterschied. Durch den Sieg ist auch klar, dass die Steelers zum 18. Mal in Folge mit einer positiven die Bilanz abschließen. Kult-Coach Mike Tomlin ist damit nach Tom Landry (21) und Bill Belichick (19) der erfolgreichste Head Coach der NFL-Geschichte.

Ein Spieler, auf den bis heuer stets Verlass war, ist Justin Tucker. Der Kult-Kicker der Ravens hat eine Horror-Saison, die schlechteste seiner Karriere. So kam es, dass seine vergebenen Field Goals am Ende den Unterschied machten, der die Niederlage von Baltimore besiegelt hatte. Für Lamar Jackson war es erst die zweite Niederlage gegen ein Team aus der NFC. Beide Male stand ihm Super-Running-Back Saquon Barkley gegenüber.

Die Cleveland Browns müssen sich nach der Niederlage in Denver mit dem Gedanken anfreunden, dass man auch heuer das Play-off verpasst. Der derzeit verletzte Quarterback Deshaun Watson, der seit seinem Wechsel nach Cleveland nie überzeugen konnte, ist das größte Problem des Teams aus Ohio. Nächstes Jahr casht der Skandal-Star 73 Millionen Dollar und ist damit der bestbezahlte Spieler der Liga. Allerdings will man sich schon für den Fall rüsten, dass Watson erneut enttäuscht und man nach dem nächsten Jahr den Cash-Kaiser los wird.

AFC East: Allen schreibt bei Schneeballschlacht Geschichte

 

 

 

  • Green Bay Packers - Miami Dolphins 30:17
  • NY Jets - Seattle Seahawks 21:26
  • New England Patriots - Indianapolis Colts 24:25
  • Buffalo Bills - San Francisco 49ers 35:10

Von diesem Spiel wird man noch lange reden. Die Buffalo Bills fixieren mit einem Sieg im verschneiten Liga-Kracher den Einzug in die Play-offs und den Sieg der AFC East. Während es Receiver Mack Hollins schon vor dem Spiel aus den Socken gehaut hat und er barfuß durch den Schnee stapfte, folgte dann die große Show von Josh Allen. 2 Passing Touchdowns, 1 Rushing Touchdown und sogar 1 Receiving Touchdown fixierten den Erfolg mit einer Leistung, die noch kein Quarterback zuvor geschafft hat und das unter diesen besonders herausfordernden Umständen.

Weniger Grund zu lachen hatten die Miami Dolphins am Football-Feiertag zu Thanksgiving. Bei den Packers kassierte man einen bitteren Rückschlag im Kampf um die K.o.-Phase. Dabei hätte man es vorhersehen können. Denn es war das mittlerweile achte Spiel von Tua Tagovailoa an einem Ort, wo es kälter als 4 Grad war, und ebenso oft ging er am Ende als Verlierer vom Platz. Umso düsterer wäre auch der Ausblick im Falle eines Aufstieges. Denn derzeit würde in der Wild Card Round ein Spiel in Kansas City, Buffalo oder Pittsburgh winken. Alles Spielstätten, wo es Anfang Jänner weit kälter ist und eine Niederlage schon beinahe garantiert wäre.

Ein alter Bekannter in Green Bay erlebte auch einen Horror-Tag. Aaron Rodgers war mit den New York Jets lange Zeit auf Sieg-Kurs gegen die Seahawks. Im zweiten Viertel lag man schon 21:7 in Führung. Doch in einem völlig wilden Spiel gab man das noch aus der Hand, und Rodgers gab die größte Führung seiner Karriere noch aus der Hand und besiegelt somit seine dritte Losing Season seit 2017.



Genauso bitter war die Niederlage für die Patriots, die erst in letzter Sekunde besiegelt war und damit das Play-off-Aus bedeutet. Der Field-Goal-Versuch aus 68 Yards hätte die Hoffnung noch am Leben halten können, doch es hat nicht sein sollen, und man kann sich in Boston voll und ganz auf die nächste Saison konzentrieren.

AFC South: Raimann nach Thriller zurück auf der Siegerstraße

 

 

 

  • Jacksonville Jaguars - Houston Texans 20:23
  • New England Patriots - Indianapolis Colts 24:25
  • Washington Commanders - Tennessee Titans 42:19

Dafür hatte Bernhard Raimann doppelten Grund zur Freude. Beim Zittersieg gegen die Patriots konnte er sein Comeback feiern und seine beeindruckende Leistung in dieser Saison fortsetzen. Unser NFL-Export kassierte heuer weiterhin nur eine Strafe und ließ über seine Seite erst drei Sacks zu. Damit hat der Bodyguard von Jungstar Anthony Richardson maßgeblichen Anteil daran, dass die Colts noch auf die Play-offs hoffen können, obwohl alle sechs Spiele mit weniger als sechs Punkten Unterschied gewonnen wurden.

An der Spitze der AFC South stehen weiterhin die Houston Texans. Beim Prestige-Sieg gegen die Jaguars sorgte der oben erwähnte Hit gegen Jacksonville-Star Trevor Lawrence für Wirbel. Der Übeltäter hat sich mittlerweile entschuldigt. Unterm Strich konnte Houston auf die Siegerstraße zurückkehren und ist weiterhin voll auf Play-off-Kurs. Anders ist die Situation bei den Titans. Gegen die Commanders setzte es eine weitere vernichtende Pleite. Immerhin lässt Receiver Nick Westbrook-Ikhine die Herzen der Fans höher schlagen. Acht seiner 20 gefangenen Pässe endeten heuer mit einem Touchdown. Der 27-Jährige ist ein Versprechen für nächstes Jahr, wo die Titans wieder angreifen wollen.

AFC West: Historisch schwache Chiefs fix im Play-off

 

 

 

  • Kansas City Chiefs - Las Vegas Raiders 19:17
  • Atlanta Falcons - LA Chargers - 13:17
  • Denver Broncos - Cleveland Browns 41:32

Weit hinter den Erwartungen, aber dennoch erfolgreich, sind weiterhin die Kansas City Chiefs. Gegen die Raiders gab man beinahe noch den Sieg trotz 19:3-Führung aus der Hand. Doch derzeit hat man noch das Glück des Tüchtigen. Allerdings lügt die Statistik nicht. Der elfte Sieg besiegelte zwar bereits den Play-off-Platz, allerdings ist man das schlechteste Team mit elf Siegen nach zwölf Spielen der NFL-Geschichte. Mahomes & Co. gewannen zusammengerechnet all ihre Spiele mit 54 Punkten Unterschied. Die Raiders 1976 hatten mit 74 Punkten Differenz bislang den Negativ-Rekord inne.

Vor allem droht noch aus der eigenen Division jede Menge Gefahr. Die Raiders haben zwar keine Chance mehr auf den Aufstieg, doch die Broncos und Chargers fordern den amtierenden Champion wohl bis zum Schluss. Bei den Chargers lehrt die Abwehr mittlerweile den gegnerischen Offensiven das Fürchten, wodurch die Offense befreiter aufspielen kann.

Und auch die Broncos mit Rookie Bo Nix sind weiterhin mittendrin im Kampf um die Top-Platzierungen. Gegen die Browns gab der 24-Jährige eine weitere Talentprobe ab. In den nächsten beiden Spielen gegen die Colts und die Chargers will man nachlegen um am Ende des Jahres eine gute Ausgangslage genießen zu können.

NFC North: Gefürchtetes Trio zieht vorne weg

 

 

 

  • Detroit Lions - Chicago Bears 23:20
  • Green Bay Packers - Miami Dolphins 30:17
  • Minnesota Vikings - Arizona Cardinals 23:22

Die einzige Division der Liga, in der drei Teams mindestens 9 Siege haben, ist die NFC North. Angeführt von den unaufhaltbaren Detroit Lions ist hier noch alles offen. Die Löwen gewannen ihre letzten 10 Spiele und stellten damit einen neuen Rekord der Vereinsgeschichte auf. Allerdings kann man sich bei dem Sieg im traditionellen Auftaktspiel zu Thanksgiving bei dem mittlerweile entlassenen Bears-Coach Matt EberflussEberflus bedanken. Denn mit einem Timeout und nur noch wenigen Sekunden zu spielen, ließ der Coach die Uhr laufen. Die Folge war, dass die Bears am Weg zur sechsten Niederlage in Folge nicht mehr die Möglichkeit hatten, ein Field Goal zu versuchen und die Verlängerung zu erzwingen. Im Hintergrund rüsten die Lions schon für die große Mission Super Bowl. Star-Safety Jamal Adams könnte aus der Pension zurückkehren und soll einen Vertrag für den Practice Squad erhalten. Sobald er wieder fit ist, könnte er der Defense zusätzliche Gefahr verleihen.

Die Entlassung von Eberfluss ist übrigens das erste Mal in der Geschichte, dass Chicago während der Saison die Reißleine gezogen hat. Die Chancen auf die große Aufholjagd sind allerdings nur sehr unwahrscheinlich. Denn sowohl die Packers, die über Miami hinweggefegt sind, als auch die Vikings zählen derzeit zu den absoluten Top-Teams der Liga.

Bei den Vikings zeigt Ersatz-Quarterback Sam Darnold weiter auf. Die Aufholjagd gegen Arizona war die größte seiner Karriere. Noch dazu hat man unter der Woche den von den Giants entlassenen Daniel Jones verpflichtet und somit noch mehr Routine gewonnen.

NFC East: Saquon lässt die Eagles träumen

 

 

 

  • Dallas Cowboys - NY Giants 27:20
  • Washington Commanders - Tennessee Titans 42:19
  • Baltimore Ravens - Philadelphia Eagles 19:24

Die Giants hatten gegen Dallas zwar erstmals seit Woche 5 eine Führung, allerdings reichte das nicht, um den Heimfluch der Cowboys aufrechtzuerhalten. Dallas gewann das erste Spiel im AT&T-Stadium und kann sich mit fünf Siegen noch eine kleine Hoffnung auf ein Play-off-Ticket machen. Doch die Konkurrenz ist nahezu uneinholbar weit vorne.

Die Eagles haben mit Ausnahme-Läufer Saquon Barkley, der mittlerweile neben Josh Allen der Top-Kandidat auf den MVP der Saison ist, die Ravens in die Knie zwingen können. Er hat heuer schon mehr als sechs 20-Yard-Touchdowns geschafft und ist damit in einer eigenen Liga. Noch dazu ist er weiterhin auf Kurs, den Rushing-Rekord von Eric Dickerson 1984 (2.105 Yards) einzustellen. Mit ein Grund für den Sieg ist, dass die Eagles sogar den Star-Running-Back auf der anderen Seite ungewohnt gut im Griff hatten.

Ein weiterer Grund, warum die Chancen der Cowboys mehr als gering sind, ist der Hauptstadtverein aus Washington. Die Commanders bleiben den Eagles auf den Fersen und halten derzeit die dritte Wild Card fest. Mit der jungen Offensive ist auf jeden Fall jede Woche Spektakel garantiert.

NFC South: Schon wieder will keiner in die Play-offs

 

 

 

  • Atlanta Falcons - LA Chargers 13:17
  • Carolina Panthers - Tampa Bay Buccaneers 23:26 n. V.
  • New Orleans Saints - LA Rams 14:21

Drama ohne Ende gibt es auch heuer wieder in der NFC South. Die 6:6-Bilanz der Falcons und Buccaneers ist das Beste, was die Division zu bieten hat. Die Folge ist, dass die Panthers mit 3 Siegen immer noch halbwegs Chancen auf das Play-off haben und dafür nur eine Fortsetzung von Atlantas Niederlagenserie nötig ist, sofern man die eigenen ausstehenden Spiele gewinnt. Grund zur Hoffnung ist mittlerweile Bryce Young, dessen junge Karriere zu Beginn der Saison schon für beendet erklärt wurde. Doch mittlerweile ist er in der Liga angekommen und sein Receiver Adam Thielen sorgt mit atemberaubenden Fängen zusätzlich für Aufsehen. Nach dem Thriller gegen die Chiefs in der Vorwoche musste man sich aber auch diese Woche denkbar knapp geschlagen geben.

Immer mehr Unzufriedenheit macht sich auch in Atlanta breit. In den letzten drei Spielen lieferte Quarterback Kirk CousinsMichael Penix desaströse Leistungen ab. Mittlerweile werden die Rufe laut, dass Rookie Michael Penix die Saison retten soll. Noch etwas weiter südlich herrscht in New Orleans erstmals wieder Katerstimmung. Die Niederlage gegen die Rams war doppelt bitter. Es war das erste Mal, dass man unter Interims-Coach Rizzi als Verlierer vom Platz ging. Noch dazu musste Allzweckwaffe Taysom Hill mit einer schweren Knieverletzung das Spielfeld vorzeitig verlassen. Seine Saison ist zu Ende. Bei den vier bisherigen Siegen spielte die Nummer 7 eine wesentliche Rolle. Dennoch liegt man nur zwei Siege hinter Tampa und Atlanta, das gibt in den verbleibenden fünf Spielen noch eine realistische Chance, erstmals nach der Ära Sean Payton einen Play-off-Platz zu erkämpfen. Mit dem Division-Sieg wäre das erste Spiel dann auch noch ein Heimspiel.

NFC West: 49ers-Träume platzen im hohen Norden

 

 

 

  • NY Jets - Seattle Seahawks 21:26
  • Minnesota Vikings - Arizona Cardinals 23:22
  • New Orleans Saints - LA Rams 14:21
  • Buffalo Bills - San Francisco 49ers 35:10

Weiter ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Division-Sieg gibt es auch in der NFC West. Die Seahawks stürmten dank der unglaublichen Aufholjagd im Big Apple wieder an die Spitze. Doch auf Schlusslicht San Francisco hat man nur zwei Siege Vorsprung.

Die 49ers bezahlten die Niederlage in Buffalo teuer. Superstar Christian McCaffrey verletzte sich schwer, seine Saison ist schon jetzt vorbei. Dem Vorjahresfinalisten droht das bittere Saisonende schon nach dem Grunddurchgang. Noch dazu verletzte sich auch sein Ersatzmann Jordan Mason im selben Spiel.

Die Rams hingegen sind wieder mittendrin im Gespräch um den Division-Sieg. Der Sieg bei den Saints war der 76. der Rams unter Kult-Coach Sean McVay. Damit ist der 38-Jährige jetzt schon der erfolgreichste Rams-Trainer, den es je gab. Die Krönung wäre es, wenn man es heuer doch noch in die K.o.-Phase schafft. Den Platz in der Off-Season haben allerdings auch die Cardinals trotz der bitteren Niederlage in Minnesota noch nicht aufgegeben. Das Restprogramm ist für jedes Team des Quartetts hart. Am Ende werden wohl die direkten Duelle den Unterschied machen, wo Arizona derzeit sogar die Nase vorn hätte.

Fantasy-Tipp: Lucky Shot vor dem großen Finale

Des einen Leid ist des anderen Freud. Das gilt vor allem für die Besitzer von Christian McCaffrey und Jordan Mason. Für beide 49ers-Running-Backs ist die Saison vorbei. Dafür kann man sich nun Isaac Guerendo schnappen und hoffen, dass er ähnlich beeindruckend performt, wie die ursprünglichen Starter.

Bei den Receivern könnte man mit Routinier Adam Thielen von den Panthers und Marquez Valdes-Scantling sein Team noch zusätzlich aufmotzen und im Play-off für Furcht und Schrecken sorgen. Sollte man jetzt noch einen Quarterback oder Tight End benötigen, ist die Luft schon etwas dünner. Russell Wilson oder Jameis Winston als Spielmacher könnten aber genauso interessante Optionen sein, wie Tight End Will DIslyWill Disly von den Chargers.

Off-Topic: Schnee-Stadion sorgt für wilde Diskussionen

Jedes Jahr sorgen vor allem die Spiele im Schneegestöber von Buffalo für spektakuläre Bilder. Doch auch heuer gab es ein prominentes Opfer. Mit Christian McCaffrey verletzte sich einer der absoluten Top-Stars der Liga schwer. Mittlerweile entsteht in Buffalo ein neues Stadion um 1,4 Milliarden Dollar. Doch wer glaubt, dass auf die kalten Temperaturen Rücksicht genommen wird, der irrt. Denn auch das neue Prunkstück wird ohne Dach errichtet und auch in Zukunft verschneite Spiele unumgänglich machen.

Einige Fans zeigen dafür kein Verständnis. Einerseits ist dadurch ausgeschlossen, dass ein Super Bowl in der Heimat der Bills ausgetragen wird, andererseits sind die frostigen Temperaturen im Winter auch für die Fans alles andere als einladend. Derzeit schwebt Buffalo mit Josh Allen auf der Erfolgswelle, doch wenn der Erfolg irgendwann ausbleibt, werden auch die Plätze im Stadion leer bleiben.

Dennoch will man auf diesen besonderen Heimvorteil nicht verzichten. Denn vor allem Teams aus dem Süden der USA mühen sich mit den Witterungsverhältnissen gegen Saisonende im hohen Norden. Für die Verantwortlichen ein unverzichtbarer Vorteil.

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