Eishockey

Drama: NHL-Goalie kollabiert am Eis

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Im Spiel zwischen Philadelphia und New Jersey gab es Schockmoment.

Die Philadelphia Flyers haben mit dem vierten Erfolg in Serie ihre minimale Chance auf die Play-off-Teilnahme in der National Hockey League gewahrt. Ohne den weiter verletzten Michael Raffl gewannen sie am Samstag zu Hause gegen die New Jersey Devils klar mit 3:0.

Bei vier ausstehenden Spielen fehlen ihnen aber immer noch sechs Punkte auf den zweiten Wild-Card-Platz der Eastern Conference. Wichtiger ist jedoch, dass es Goalie Michal Neuvirth gut geht. Er sorgte Mitte des ersten Drittels für DIE Schrecksekunde der Partie.

Bei einem Bully in der Eis-Mitte klappte der 29-Jährige Tscheche plötzlich zusammen. Schnell eilten Kollegen, Schiedsrichter und Betreuer herbei, kümmerten sich um die Erstversorgung. Neuvirth war sichtlich benommen. Warum es ihn kurzzeitig von den Beinen holte, war zunächst unklar.

"Bisher sieht alles gut aus"

"Wir haben ihn als Vorsichtsmaßnahme in die Klinik geschickt. Bisher sieht alles gut aus", sagt Flyers-Manager Ron Hextall. Körperkontakt hatte es zuvor keinen gegeben. Vermutlich handelt es sich um einen Kreislaufkollaps. Der Schock stand Neuvirths Kollegen ins Gesicht geschrieben. Flyers-Stürmer Chris VandeVelde meinte: "Es ist natürlich echt beängstigend, wenn du siehst, wie dein Torhüter einfach so umfällt."

Ein persönliches Erfolgserlebnis gab es für Thomas Vanek: Ihm gelang mit dem 1:1 im Mitteldrittel sein zweites Tor für die Panthers. Dennoch setzte es eine 2:5-Pleite in Boston. Damit ist Florida endgültig aus dem Play-off-Rennen ausgeschiedenen.

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