Hintergrund

Wegen Red-Bull? Formel 1 ändert jetzt diese Regeln

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In der Formel 1 herrscht helle Aufregung. Hintergrund ist ein heißes Red-Bull-Gerücht und eine Regel-Änderung. 

Mitten in der Sommerpause hat der Motorsport-Weltverband FIA die Regeln für die Formel 1 geändert. 

Spekulationen um Red Bull

Rund um die Regel-Änderungen gibt es auch Spekulationen um Red-Bull. In der Rennserie war jetzt erst einmal Sommerpause. Am Wochenende geht es mit dem Rennen in Holland, der Heim-GP von Max Verstappen, weiter. Für den Star ist es der 200. Grand Prix in der Spitzenserie. 

Gilt schon beim nächsten Grand Prix

Im Konkreten geht es um das Verbot von asymetrischen Bremssystemen1, das bereits ab dem Zandvoort-Grand-Prix gelten wird. Der  Motorsport-World-Council hat die Neuerung bereits verabschiedet. 

Das steht in den Regeln

Darum geht es im Detail: Im Artikel 11.1.2 heißt es jetzt: "Das Bremssystem muss so konstruiert sein, dass auf jeder Rennstrecke die auf die Bremsbeläge ausgeübten Kräfte gleich groß sind und auf bestimmte Bremsscheiben als gegensätzliche Kräfte wirken." Ein Bremsmechanismus, der "systematisch oder absichtlich asymmetrische Bremsmomente für eine Achse erzeugen kann, ist verboten", steht weiter im Dokument. 

Heikle Grauzone

Das Red-Bull-Gerücht um die neuen Regeln ist: Laut "Racingnews365" sollen der Rennstall bis zum Grand-Prix-Wochenende von China ein nun verbotenes Bremssystem im RB20 verbaut haben – was damals nicht ausdrücklich verboten war, wohl eine heikle Grauzone.

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