Nach Horror-Sturz

Das sagen Hans Gruggers Ärzte

20.01.2011

Der Salzburger Hans Grugger ist auf der Streif schwer gestürzt.

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© TZ ÖSTERREICH/Kernmayer
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Der Skizirkus steht unter Schock. ÖSV-Abfahrer Hans Grugger ist beim Abfahrtstraining auf der Kitzbüheler Streif schwer gestürzt und mit einem schweren Schädel-Hirn-Trauma ins Krankenhaus geflogen worden. Er wurde am frühen Nachmittag notoperiert. Dem Speed-Piloten war der Mausefalle-Sprung zum Verhängnis geworden, er hatte in der Luft die Kontrolle verloren, schlug bei der Landung mit dem Kopf auf und verlor sofort das Bewusstsein.

Laut Erstdiagnose von Universitätsprofessor Dr. Michael Blauth, dem Leiter der Unfallchirurgie der Universitätsklinik Innsbruck, hat sich Grugger schwere Kopfverletzungen zugezogen. Erste Informationen vom österreichischen Skiverband (ÖSV) hatten gelautet, dass Grugger ein Schädelhirntrauma und eine Brustkorbverletzung erlitten habe und nicht ansprechbar gewesen war.

Kopfverletzungen sind lebensgefährlich

Die ärztliche Direktorin und Neurochirurgin Alexandra Kofler sagte: "Wie lange der Eingriff dauern wird, ist nicht absehbar." Sie bestätigt die Kopfverletzungen, die "in der Regel lebensgefährlich sind". Von akuter Lebensgefahr wollte sie bei Grugger jedoch nicht sprechen. Der genaue Verletzungsgrad könne jedenfalls erst während der OP festgestellt werden.

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