"Habe die Lügen satt"

Annas Wutposting spaltet Fan-Gemeinde

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Fenningers Weg ist bei den Fans mittlerweile nicht mehr unumstritten.

Der Ski-Krieg zwischen Anna Fenninger und dem ÖSV lässt auch Facebook die Wogen hochgehen. Das sehr emotionale Facebook-Posting der Salzburgerin wurde bereits (Stand Mittwoch 10 Uhr) von fast 87.000 Fans "geliked", über 6.000 Mal geteilt und kommentiert. Der Großteil der Fans steht in der heiklen Causa hinter unserer Olympiasiegerin, dem ÖSV-Präsidenten Schröcksnadel wird der schwarze Peter zugeschoben.

+++ Fenninger-Anwalt rechten mit Rauswurf +++

"Ganz Sport-Österreich steht hinter dir", "Der Schrö... ist der Sepp Blatter des Skisports und eine Schande für sein Land und seine Athleten", "Schröcksnadel sollte endlich gehen und mal einen jüngeren Platz machen" und "Allen Respekt und alle Bewunderung! Bleib so, wie du es beschrieben hast: Bescheiden, respektvoll und gewissenhaft! Das beste Signal gegen eine korrupte Gesellschaft" - das sind nur einige Kommentare, die Fenninger in ihrem Weg unterstützen.

+++ Das Wut-Posting im Wortlaut +++

Warum gibt es kein Protokoll?
Allerdings werden auch kritische Stimmen laut, die den eskalierten Streit nicht mehr nachvollziehen können. "7 h Besprechung am runden Tisch und keine schriftliche Aufzeichnung oder Notiz davon? Und das gerade in einer so heiklen Situation", wundert sich ein User darüber, dass es kein Protokoll vom Friedensgipfel der letzten Woche gibt.

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"Vielleicht sollte man auch bedenken, daß dich der ÖSV zu dem gemacht hat, was du heute bist. In deiner Position als Superski-Star kann man sich solche Ausflüge leisten und sich direkt mit dem Verband anlegen. Andere, nicht so erfolgreiche Athletinnen sind aber nach wie vor auf die Hauptsponsoren angewiesen", kritisiert der Nutzer den von Fenninger eingeschlagenen Alleingang.

+++ Schröcksnadel: "Fühl mich verarscht" +++

"Als Sportlerin hats du meinen größten Respekt. Aber als Person hast du viel Kredit verspielt. Es hätte dir klar sein müssen dass nach der Werbung mit Mercedes ein großer Aufschrei kommen wird", ist ein anderer "Fenninger-Fan" von der Vorgehensweise enttäuscht.

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