Ski-Weltcup

Berthold setzt seine Stars unter Druck

11.12.2013

In Val d'Isere dürfen die Jungen ran.

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ÖSV-Herrenchef Mathias Berthold macht unserem schwachen RTL-Team Druck. Nur bei Hirscher stimmt die Leistung. Hinter dem regelmäßig besten ÖSV-Läufer (Dritter in Sölden und Beaver Creek) klafft eine Riesenlücke: Philipp Schörghofer (30), WM-Silbermedaillengewinner 2011, wurde beim zweiten Saison-RTL in Colorado Zwölfter, Benni Raich (35) kam über Platz 15 nicht hinaus. Dabei konzentriert sich der Doppel-Olympiasieger 2006 heuer auf seine Kerndisziplinen. Sonst schaffte es in Beaver Creek keiner unter die Top 30. Das ist dem Chef eindeutig zu wenig.

Berthold: "Werden ein paar junge Leute bringen"
Berthold: "Der Rest der Mannschaft war leider sehr schwach. Deswegen werden wir vor Val d'Isère einen Wechsel vornehmen und ein paar junge Leute bringen." Da wird für Routinier Romed Baumann, im 1. Beaver-Creek-Lauf 3,51 Sek. hinten, kein Platz mehr sein. Reichelt bleibt im Team: Der Abfahrts-Zweite war am Mega-Rückstand (+5,72) schuldlos -er erwischte einen Stein.

Berthold fährt in der Olympia-Saison eine harte Linie -vergangene Woche hatte er mit der ÖSV-internen Abfahrts-Qualifikation bei einigen Läufern für Unmut gesorgt. Berthold damals: "Wer die Qualifikation nicht fahren will, kann auch heimfahren."

 

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