Bischofshofen

Vandalen beschädigen Tournee-Schanze

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Unbekannte kletterten auf Vorbau und brannten Bengalische Fackeln ab.

Unbekannte Täter haben in der Silvesternacht in Bischofshofen im Salzburger Pongau durch Feuerwerkskörper Schäden an der bekannten Skisprungschanze angerichtet. Laut einer Aussendung der Polizei wurden am Ende des Vorbaus der Schanze vermutlich auch Bengalische Feuer gezündet.

Trotz einer rund 30 Zentimeter starken Kunstschneeauflage brannte das Feuer ein Loch in ein darunterliegendes Schneerückhaltenetz und beschädigte Gleitelemente der Mattenschanze. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.

Schaden an der Bischofshofener Schanze
© Johann Pichler

Bild der Schäden am Vorbau der Tournee-Schanze; Foto: Johann Pichler

Der Schlussbewerb der Vierschanzen-Tournee am 6. Jänner ist laut Polizei nach derzeitigem Stand aber nicht beeinträchtigt.

Die Schanzen der Tournee

30.000 Fans werden beim Spektakel auf der Schattenbergschanze erwartet. Den Schanzenrekord hält Sigurd Pettersen (NOR) mit 143,5 Metern. Schaffen die Österreicher heuer eine neue Bestmarke?

Die neue Olympiaschanze ist das Wahrzeichen von Garmisch-Partenkirchen. Simon Ammann segelte im Jahr 2010 mit 143,5 Metern zum Schanzenrekord in Garmisch. Im Vorjahr triumphierte Gregor Schlierenzauer.

Die einzigartige Schanze im Herzen Tirols ist jedes Jahr ein Highlight. Im Heimspringen sind unsere Springer natürlich doppelt motiviert. Sven Hannawalds Schanzenrekord aus dem Jahr 2002 (134,5 m) ist fällig.

Die Paul-Ausserleitner-Schanze ist eine der größten Schanzen im Weltcup. Jedes Jahr lockt sie Zigtausende Fans zum großen Finale der Vierschanzentournee. Die Bestmarke hält Daiki Ito mit 143 Metern.

 

VIDEO-Völlig Daneben! Russe zündet Feuerwerkskörper im Auto:

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