Eigentlich wollte Marlies Schild in ihrem 200. Weltcuprennen den Rekord von Vreni Schneider mit 34 Siegen knacken. Doch 175 Kilometer nördlich des Polarkreises fror unserer Slalom-Queen das Lächeln ein. Schon im ersten Durchgang war alles vorbei: Österreichs „Sportlerin des Jahres“ fand mit Startnummer 1 nie den Rhythmus. Kurz vor dem Ziel blieb sie hängen, bekam einen Schlag und fädelte ein. „Es war kein Wahnsinnslauf, auch im Steilen nicht“, meinte sie. „Game over! Ich muss jetzt nach vorne schauen.“
Daum Neunte. Ein blödes Missgeschick passierte Kathrin Zettel. Ihr knallte eine Torstange auf den Helm, die Brille verrutschte – Zettel flog an der gleichen Passage wie Schild raus. Höchststrafe auch für Michaela Kirchgasser – out im 2. Lauf. Niki Hosp fiel nach dem 5. Zwischenrang noch auf Platz 17 zurück. Lichtblick: Mit Alexandra Daum (9.) qualifizierte sich wenigstens eine ÖSV-Läuferin unter den Top Ten. Es war das schlechteste Slalom-Ergebnis seit drei Jahren. ORF-Kommentator Thomas Sykora: „Besser jetzt als im Februar bei der WM in Schladming.“
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