Minnesota nach 1:4 in Chicago schon 0:2 in Playoff-Serie zurück.
Thomas Vanek hat mit den Minnesota Wild im Play-off-Viertelfinale auch das zweite Duell gegen die Chicago Blackhawks verloren. In der Nacht auf Montag unterlagen die Wild in Chicago mit 1:4. Vanek erhielt 13:45 Minuten Eiszeit, blieb punktlos und war als einziger Akteur bei allen vier Gegentoren auf dem Eis. Im nächsten Spiel am Dienstag hat Minnesota gegen den "Angstgegner" erstmals Heimvorteil.
Angstgegner
Das Team des Österreichers ist in den vergangenen zwei Jahren im Play-off stets an Chicago gescheitert. Im Vorjahr setzte sich Chicago in sechs Spielen durch, 2013 benötigen sie fünf Spiele. Auch damals hatte Minnesota die ersten beiden Spiele in der "best-of-seven"-Serie jeweils verloren.
Genickbrecher
Jonathan Toews brachte die Heimmannschaft nach einem torlosen Startdrittel in der "Windy City" in Unterzahl in Front (33). Nach einem verunglückten Pass von Vanek an der offensiven blauen Linie besorgte Patrick Kane 20 Sekunden vor dem Ende des zweiten Drittels das 0:2. "Ein Gegentor in der letzten Minute des Drittels darf nicht passieren. Das hat uns jetzt zum zweiten Mal hintereinander das Genick gebrochen", ging Wild-Stürmer Zach Parise hart mit seiner Mannschaft ins Gericht.
Crawford hält Sieg fest
Matt Dumba brachte die Wild zwar früh im letzten Drittel auf 1:2 heran (42.). Die Blackhawks hatten aber in Torhüter Corey Crawford, der 96,8 Prozent der Schüsse abwehrte, einen sicheren Rückhalt. Die Chicago-Stars Patrick Sharp (48.) und erneut Kane (58.) besorgten schlussendlich den 4:1-Endstand. Tampa Bay besiegte Montreal auswärts 6:2, Anaheim blieb beim 3:0 gegen Calgary ohne Gegentor.
Ergebnisse
Montreal Canadians - Tampa Bay Lightning 2:6 - Stand in der Serie: 0:2
Chicago Blackhawks - Minnesota Wild 4:1 - Stand: 2:0