Eishockey-WM

USA muss in Abstiegsrunde

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Deutschland, Lettland und die Schweiz befinden sich in der Zwischenrunde

Der selbsternannte Gold-Favorit USA muss bei der Eishockey-WM erstmals seit 2003 in die Abstiegsrunde. Der Olympia-Zweite verlor bei den 74. Titelkämpfen am Mittwochabend in Köln das entscheidende Spiel um den Zwischenrunden-Einzug gegen Finnland mit 2:3 (1:0,0:1,1:2). Der Olympia-Dritte erreichte als Sieger der Gruppe D neben Deutschland und Dänemark die am Freitag startende Zwischenrunde. In Gruppe B sicherte sich die Schweiz dank eines 4:1 (2:1,1:0,1:0) gegen Olympiasieger Kanada den ersten Platz vor den "Ahornblättern", als drittes Team steigt Lettland auf, das Italien durch einen 5:2-Erfolg in die Abstiegsrunde schickte.

Die USA gingen gegen Suomi zwar durch Moss (4.) früh in Führung, doch vor 17.633 Zuschauern drehten Komarow (36.), Immomen (41.) und Kapanen (58.) das Spiel für den Weltmeister von 1995. Oshies Anschlusstor (60.) bewahrte die USA nicht mehr vor dem bitteren Gang in die Abstiegsrunde, aus der zwei Teams in die Zweitklassigkeit müssen. Vor dem Turnier hatte US-Kapitän Jack Johnson den WM-Titel als Ziel ausgegeben.

Dämpfer für Kanada
Einen Dämpfer musste auch der bisher souveräne Olympiasieger Kanada gegen die vom Kanadier Sean Simpson trainierte Schweiz einstecken. Der 24-fache Weltmeister geht nun mit nur drei Punkten als Tabellenzweiter der Gruppe B in die Zwischenrunde, die Eidgenossen machten dagegen einen enorm wichtigen Schritt in Richtung Viertelfinale.

Gastgeber Deutschland ist ebenfalls in der nächsten Phase dabei. Die Deutschen bezwangen im entscheidenden Vorrundenspiel der Gruppe D in Köln Dänemark mit 3:1 (1:1,2:0,0:0) und stiegen als Zweite vor ihrem zuvor zweimal erfolgreich gewesenen Gegner auf.

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