4:2-Erfolg im WM-Halbfinale

Finaleinzug: Kanada ringt Erzrivalen USA nieder

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Nach zuvor sieben Siegen in Folge platzt im Halbfinale der Eishockey-WM der Endspiel-Traum der US-Equipe - Kanada spielt erneut gegen Titelverteidiger Finnland oder Deutschland um den Titel.

Nach einer davor fast makellosen WM-Vorstellung bzw. sieben Siegen in Folge sind die USA am Samstag in Riga im Semifinale der Eishockey-WM gegen Erzrivalen Kanada mit 2:4 (1:1,0:1:1:2) ausgeschieden. Die Kanadier wiederum hatten die Gruppenphase nur mit Mühe überstanden und machen durch den Finaleinzug die Neuauflage des Endspiels 2019 perfekt. Denn auch Titelverteidiger Finnland darf über eine erneute Final-Teilnahme jubeln. Mit einem knappen 2:1-Erfolg (2:0,0:1,0:0) im zweiten Halbfinale schoßen die Skandinavier Deutschland aus dem Rennen um den WM-Titel. Gold und Silber werden am Sonntag (19.15 Uhr) vergeben, Bronze ab 14.15 Uhr.

In der Vorrunde hatten die US-Amerikaner gegen Kanada einen 5:1-Sieg gefeiert, im Play-off erfing sich der 26-fache Titelträger aber. Das war schon im Viertelfinale durch einen 2:1-Erfolg nach Verlängerung gegen Russland offensichtlich. Die US-Equipe war mit einem Torverhältnis im bisherigen Turnierverlauf von 27:9 in das Semifinale gegangen, in einem einzigen Match kassierte sie nun fast die Hälfte der bisherigen Tore. In der ewigen WM-Statistik gegen die USA steht es nun 42:7 für Kanada.

Kanadas mit Blitzstart

Die Kanadier bestimmten in Lettland das Geschehen, gingen schon nach 122 Sekunden durch Brandon Pirri in Front. Colin Blackwell glich in der 18. Minute aus, ehe Andrew Mangiapane in der 25. Minute den einzigen Treffer des zweiten Drittels erzielte. Er setzte nur 46 Sekunden nach Beginn des Schlussdrittels nach, Sasha Chmelevski hielt die US-Hoffnungen mit dem Anschlusstreffer am Leben (44.). Das vierte kanadische Tor fiel 24 Sekunden vor Schluss ins leere US-Gehäuse durch Justin Danforth.
 

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