Der Eishockeyspieler Gregorio Gios vom italienischen Klub Asiago in der ICE Hockey League wurde bei einem Jagdunfall von seinem Vater Andrea Gios, Präsident des italienischen Eissport-Verbandes, angeschossen und fällt nun bis Januar aus.
In einem tragischen Jagdunfall wurde der italienische Eishockeyspieler Gregorio Gios, Verteidiger des ICE-Hockey-League-Klubs Asiago, von seinem eigenen Vater, Andrea Gios, versehentlich mit Schrotmunition getroffen. Der Vorfall ereignete sich Ende Oktober und wurde am Wochenende von Andrea Gios, Präsident des italienischen Eissport-Verbandes (FISG) und ehemaliger Bürgermeister von Asiago, gegenüber der Corriere della Sera bestätigt. Die Zeitung berichtet ausführlich über den Unfall, der den 25-jährigen Gios nun für mehrere Monate außer Gefecht setzt.
Verletzungen zwingen Gios zur Pause
Der Unfall passierte während eines gemeinsamen Jagdausflugs. Gregorio Gios erlitt durch den Schuss Verletzungen, die ihn laut Corriere della Sera voraussichtlich bis Januar vom Spielfeld fernhalten werden. Andrea Gios erklärte, dass sein Sohn aktuell gut betreut werde und sich auf dem Weg der Besserung befinde.
Bestürzung in der italienischen Sportwelt
Neben Corriere della Sera griffen auch weitere italienische Medien die Nachricht auf, doch Details zu den genauen Umständen bleiben bisher unklar. Die Verletzungen des Verteidigers gelten als ernst, aber nicht lebensbedrohlich. Fans und die italienische Eishockey-Community hoffen auf eine baldige Rückkehr von Gregorio Gios.
Rückkehr im Januar geplant
Andrea Gios ließ verlauten, dass sein Sohn im Januar 2025 ins Training zurückkehren soll. Bis dahin konzentriert sich der Spieler vollständig auf seine Genesung und plant, so bald wie möglich wieder auf dem Eis zu stehen.