Ex-NHL-Star Aaron Ward zeigt sich besonders furchtlos.
Dass Eishockeyspieler zur besonders harten Sportler-Gattung gehören, ist nichts Neues. In diesem Sommer treiben es die „Eishackler“ aber auf die Spitze. Seit Wochen grassiert in der NHL das „Ice-Bucket-Challenge“-Fieber. Dabei fordern Spieler andere Spieler heraus, sich mit einem Kübel voll Eiswasser zu überschütten.
Einer der Teilnehmer der ersten Stunde war der Villacher Michael Grabner, seitdem haben immer mehr NHL-Profis mitgemacht – inzwischen wurden sogar schon TV- und Zeitungsreporter herausgefordert (und sind dieser Forderung gefolgt). Selbst Promis wie Mark Zuckerberg haben sich inzwischen der eisigen Herausforderung gestellt - mehr dazu lesen Sie hier.
Zamboni-Ladung voll Eis
Auf die Spitze trieb es zuletzt aber Ex-NHL-Star Aaron Ward. Der inzwischen im Betreuerstab der Carolina Hurricanes tätige Ward übergoss sich nicht einfach mit einem Kübel Eiswasser, sondern ließ sich den kompletten eisgekühlten Wasserinhalt eines Zambonis drüber schütten.
Ernster Hintergrund
So lustig die Aktion auch ist, so sehr hat sie auch einen ernsten Hintergrund. Mit der Ice Bucket Challenge wird nämlich Geld für die Bekämpfung von „ALS“ (Amyotrophe Lateralsklerose) gesammelt. Diese Krankheit ist eine degenerative Erkrankung des motorischen Nervensystems. Auf Twitter kann man der Aktion mit dem Hashtag #ASLIceBucketChallenge folgen.