EBEL

KAC wahrt Chance aufs Viertelfinale

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Vierkampf um zwei Tickets im unteren Play-off. Dornbirn siegte in Graz.

Österreichs Eishockey-Meister KAC hat die Chance auf das Viertelfinale in der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) gewahrt. Der Titelverteidiger besiegte am Mittwoch im unteren Play-off Tabellenführer Fehervar auswärts mit 2:1. Dornbirn gewann gegen die Graz 99ers mit 5:4 nach Verlängerung und liegt weiter auf Aufstiegskurs.

Damit spitzte sich der Kampf um die letzten zwei Viertelfinal-Plätze (ab 7. März) zu, die vier Aufstiegskandidaten liegen vor den ausstehenden zwei Runden am Freitag und Sonntag nur zwei Punkte auseinander. Fehervar und Dornbirn (je 13 Punkten) haben zwei Zähler Vorsprung auf die Verfolger KAC und Graz (je 11). Für Innsbruck und Ljubljana (3:4) ist am Sonntag die Saison zu Ende.

Im oberen Play-off festigte Salzburg mit einem auch in dieser Höhe verdienten 7:2 gegen Linz Platz eins. Der VSV besiegte durch ein Tor in der Schlusssekunde Znojmo mit 4:3, die Vienna Capitals mussten sich dem HCB Südtirol mit 2:3 nach Penaltyschießen geschlagen geben und verloren damit Rang zwei an die Bozener.

Für den KAC wäre es bei einer Niederlage schon vorbei gewesen, die Klagenfurter kämpften aber zumindest vorerst gegen die totale Blamage erfolgreich an. Manuel Geier (6.) und Reichel (19.) brachten die Gäste 2:0 voran, im Unterschied zur Partie gegen Graz gaben die Rotjacken diese Führung diesmal nicht mehr aus der Hand, auch wenn das Spiel nach dem Anschlusstreffer von Sziranyi (38.) bis zum Schluss spannend blieb.

Dornbirn verteidigte den für den Aufstieg nötigen zweiten Platz in Graz mit Erfolg. Die Vorarlberger lagen schon mit 1:3 zurück, gingen dank dreier Treffer in Führung, kassierten in der 56. Minute aber den Ausgleich durch Ganahl. Arniel fixierte nach 56 Sekunden der Verlängerung aber den Auswärtssieg.

Salzburg gewann den zweiten Schlager innerhalb von drei Tagen und zeigte sich neuerlich in Play-off-Form. Nach dem 5:1 gegen die Vienna Capitals am Montag kamen diesmal die Black Wings Linz unter die Räder. Die Roten Bullen sorgten im Mitteldrittel mit drei Treffern von Kristler (23.), Cullen (29.) und Raffl in Unterzahl (35.) zur 4:2-Führung für die Vorentscheidung. Komarek (49.), Meckler (54./SH) und Hofer (57.) machten daraus im Schlussdrittel einen Kantersieg.

Die Caps gingen durch Fortier nach 36 Sekunden in Führung, doch Bozen gelang nicht einmal eine Minute später der Ausgleich. Die Führung durch Zisser (14.) egalisierte Fortier in der 38. Minute, danach vielen keine Tore mehr im Spiel. Im Penaltyschießen entschied Sharp mit zwei Treffern in drei Versuchen die Partie. Bozen übernahm damit Rang zwei, der einen Platz in der Champions League bedeuten würde.

Der VSV siegte dank des überragenden Torhüters Lamoureux und dank Pretnar. Der Slowene zog zwei Zehntelsekunden vor der Schlusssirene von der blauen Linie ab und traf zum 4:3.

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