Nach dem tragischen Tod von Eishockey-Profi Adam Johnson hat nun die Polizei Ermittlungen aufgenommen.
Es war eine furchtbare Tragödie, die sich am Samstag im Eishockey-Pokalduell zwischen den Nottingham Panthers und den Sheffield Steelers ereignet hat. Panthers-Stürmer Adam Johnson bekam bei einem Zweikampf mit einem Gegenspieler dessen Schlittschuh gegen den Hals – dem 29-Jährigen wurde die Kehle aufgeschlitzt. Johnson überlebte den Unfall nicht, das Spiel wurde abgebrochen.
Polizei vor Ort
Nachdem am Sonntag sein Tod offiziell bestätigt wurde, schalten sich jetzt die Behörden ein. Direkt nach dem Todes-Drama wurden Polizeibeamte zum Ort des Geschehenes gerufen. Laut der South Yorkshire Police sei dies ein "normales Vorgehen".
Laut Zeugen bildeten die Mitspieler von Johnson einen Ring, um ihn vor neugierigen Blicken zu schützen. Der schwer verletzte Spieler wurde noch in das Northern General Hospital in Sheffield gebracht, jedoch vergeblich. Johnson starb wohl aufgrund des hohen Blutverlustes.
Freundin in unendlicher Trauer
Das Unglück mussten 8.000 Zuschauer in der Eisarena live mitansehen. Kaum vorstellbar: Auch Johnsons Freundin Ryan Wolfe war währenddessen in der Halle. Sie lief auf das Eis, um an seiner Seite für ihren Liebsten zu beten. Am Montag machte Wolfe ihre Trauer mit einem Posting auf Instagram öffentlich. Zu einem Foto ihres verstorbenen Freundes schrieb sie: „Mein süßer, süßer Engel. Ich werde dich immer vermissen und dich immer lieben.“