Kehle aufgeschlitzt

Verhaftung nach tragischem Tod von Eishockey-Star

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Im Spiel seiner Nottingham Panthers gegen die Sheffield Steelers erlitt Adam Johnson eine tödliche Halsverletzung. Nach der Sport-Tragödie hat die Polizei nun einen Mann verhaftet.

Auch zwei Wochen nach dem tragischen Tod von Adam Johnson, Spieler der Nottingham Panthers, steht die Eishockey-Welt noch immer unter Schock. Der 29-Jährige wurde während eines Spiels gegen die Sheffield Steelers im Zuge eines Zweikampfs tödlich verletzt. Er wurde von einem Gegenspieler mit der Schlittschuhkufe am Hals getroffen und ihm so wohl die Kehle aufgeschlitzt.

Verhaftung wegen Totschlags

Nun bestätigte die South Yorkshire Police, dass ein Mann im Zusammenhang mit Johnsons Tod verhaftet wurde. Der Verdächtige wird des Totschlags verdächtigt und befindet sich derzeit in Polizeigewahrsam.

Fans trauern in der Eishalle um Johnson

Fans trauern in der Eishalle um Johnson

© Getty
× Fans trauern in der Eishalle um Johnson

 

Polizei bestätigt "tödliche Nackenverletzung"

Johnson wurde am 28. Oktober während eines Spiels der Elite Ice Hockey League in der Sheffield Arena schwer verletzt und starb am Tag darauf in einem nahegelegenen Krankenhaus. Die Polizei bestätigte, dass sein Tod auf eine "tödliche Nackenverletzung" zurückzuführen war, und bot Johnsons Familie Unterstützung während der Untersuchung an. Sie baten um Respektierung ihrer Privatsphäre in dieser schweren Zeit.

Vorfall wird genau rekonstruiert

Detective Chief Superintendent Becs Horsfall von der South Yorkshire Police erklärte, dass unmittelbar nach dem tragischen Vorfall umfangreiche Ermittlungen eingeleitet wurden, um die Ereignisse, die zu Johnsons Tod führten, zu rekonstruieren. Experten wurden zur Unterstützung der Ermittlungen hinzugezogen.

Vor der Arena wurden tausende Blumensträuße in Johnsons Ehren abgelegt

Vor der Arena wurden tausende Blumensträuße in Johnsons Ehren abgelegt

© Getty
× Vor der Arena wurden tausende Blumensträuße in Johnsons Ehren abgelegt

 

Johnson in seiner Heimat beigesetzt

Johnson, geboren in Hibbing, Minnesota, lief in der US-amerikanischen National Hockey League für die Pittsburgh Penguins auf und hatte auch in Schweden, Deutschland und anderen US-Teams gespielt, bevor er im August zu den Panthers kam. Er wurde Anfang dieses Monats in Hibbing beigesetzt. Seine Verlobte Ryan Wolfe und seine Familie veröffentlichten emotionale Tribute auf Instagram und eine Traueranzeige, in denen sie seine geduldige, authentische und liebevolle Art würdigten.

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