Playoffs

Kein Favorit, mehrere Titel-Anwärter

13.02.2008

Am Donnerstag beginnen in der EBEL die Playoffs. ÖSTERREICH wirft einen Blick auf die Ausgangssituation und nennt mögliche Favoriten.

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© GEPA
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Jeder Eishockey-Spieler und Trainer freut sich in diesen Tagen wie ein kleines Kind auf Weihnachten. In diesem Fall geht es jedoch um den Beginn der Play-offs. Ausnahmezustand in Österreichs Eishallen ist garantiert. Acht Teams kämpfen ab morgen um den Titel. Doch wer hat die besten Karten im Meisterrennen? ÖSTERREICH wirft vor dem wohl spannendsten Titelrennen aller Zeiten einen Blick auf die Ausgangssituation. Die acht Trainer sind fast durchgehend einer Meinung. Jedes Team hat die Chance den Meistertitel zu holen. Insgeheim hoffen natürlich alle auf ihr Team, doch es wird spannend wie nie zuvor.

Finale
In den vergangenen zwei Jahren war die Titel-Entscheidung eine klare Angelegenheit. Im Vorjahr siegte Salzburg im Finale gegen Villach in der Best-of-Seven-Serie mit 4:1 und vor zwei Jahren holte sich Villach mit 4:2 Siegen den Titel. In dieser Saison könnte es wie 2004/05 werden, als sich die Vienna Capitals gegen den KAC erst im siebenten und letzten Spiel durchsetzten. Tatsache ist, dass in dieser Saison schon jeder gegen jeden gewonnen hat und die Tagesform in den Play-offs ein wichtiger Faktor ist.

Favoriten
In der Außenseiterrolle sind ganz klar die Innsbrucker Haie und Laibach. Beide Teams konnten sich nur durch die Qualifikationsrunde für die Play-offs qualifizieren. „Wir werden alles geben. Es werden sehr interessante Play-offs“, freut sich Haie-Coach Ron Kennedy. Jesenice, der Villacher SV, Red Bull Salzburg und Linz erheben auch Anspruch auf den Titel. Vor allem die Bullen und der VSV sind für ihre Überform in den Play-offs bekannt. „Wir bringen viel Erfahrung mit, deshalb könnten wir es packen“, weiß Salzburg-Coach Pierre Pagé. Keine Diskussion gibt es über die Favoriten: Die Vienna Capitals und der KAC spielten die Konkurrenz teilweise an die Wand. Doch von der Favoritenrolle will man sowohl in Wien als auch in Klagenfurt nichts hören. Beide Trainer stellen klar, dass auch die übrigen Teams eine Titelchance haben.

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